Die hinreißende Isabel Bigelow (
Nicole Kidman) scheint wie geschaffen für den Part – sie stand noch nie vor der Kamera, hat sich Hals über Kopf in Jack verliebt und kann die Nase kräuseln. Was keiner ahnt: Isabel ist noch aus einem ganz anderen Grund die Idealbesetzung – sie ist nämlich auch im "wahren Leben" eine Hexe. Als sie feststellt, dass Jack sie schlicht belogen hat, greift sie auf ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten zurück – und verführt den Star der Show nach allen Regeln der Hexenkunst...
Statt einer puren Filmversion der von 1964 bis 1972 erfolgreichen US-Serie, setzen die "Columbia"-Studios hier auf ein "Film im Film"-Szenario: Das Remake findet halt als "Rahmenhandlung" im Film statt. Der Clou dabei ist dann eben die "richtige" Hexe Isabel, die auch außerhalb der "TV-Handlung" zaubern kann - und dabei auch ein ums andere Mal mit ihrem Gewissen, ihrem Vater Nigel (
Michael Caine) und ihrer "Film-Mutter" Iris Smythson alias "Endora" (
Shirley MacLaine) aneinander gerät. Nora Ephrom setzte diese modernisierte Form nach ihrem eigenen Drehbuch um - und obwohl sie ja mit ähnlich märchenhaft-romantischen Stoffen ausgiebig Erfahrung hat (man denke nur an
"Schlaflos in Seattle" oder
"E-Mail für Dich" gelingt ihr diesmal der ganz große Wurf leider nicht...