Hakkari in den siebziger Jahren: Der Sternenhimmel fasziniert in den Sommernächten die Menschen. Die süßen Liebesgeschichten von der Leinwand, die den ganzen Ort begeistern, die Leidenschaft und die Erwartung, dass sich das Paar vielleicht küsst... Kinder, die von den Dächern fallen; Menschen, die ihr ganzes Leben mit Schmerzen und in Armut verbracht haben. Die Menschen, die das Lachen nie aufgaben, und den Ort, in dem sie leben, lieben. Genau diese Menschen haben es geschafft, diesen Ort zu dem schönsten Ort der Welt zu machen. Und plötzlich kommt "es" und verändert genauso plötzlich das ganze Leben: Das Fernsehen oder auch "Vizontele".
Regisseur Yilmaz Erdogan verbrachte seine Kindheit in Hakkari und sammelte dort viele Geschichten. Irgendwann entschied er sich, seine eigene Geschichte daraus zu schreiben. Er wollte ihn zeigen: Den Ort, in der seine Kindheit versteckt war - mit all den Einbahnstraßen, den Ort mit den vielen Geschichten, den vielen warmen Gesichtern. Die unzähligen Persönlichkeiten wie den verrückten Deli Emin (
Yilmaz Erdogan selbst) und die Mutter Siti Ana (
Demet Akbag), die den "tiefen Schmerz wie ihre bunte Kleidung trug" ...