Daphne möchte ihre Jüngste Milly vor dem falschen Mann bewahren, der ihr selbst einst nicht erspart blieb, und will sie deshalb mit Mr. Perfect verkuppeln. Dabei verschweigt die Mutter geflissentlich, dass sie dabei eine Online-Partnervermittlung in Anspruch nimmt. Denn niemand weiß besser als Daphne, welcher Mann als Lebenspartner ihrer Tochter geeignet ist (von ihrer Kleidung und Berufswahl ganz zu schweigen). Und so ist das komische Chaos vorprogrammiert, denn Mom meint es ja nur gut, wenn sie ständig alles falsch macht – aus Liebe zu ihrer Tochter.
Ist Daphnes (äh, Millys) Traummann also der verantwortungsvolle Architekt Jason (
Tom Everett Scott) oder doch eher der unkonventionelle Rocker Johnny (
Gabriel Macht)? Daphne wird jedenfalls so lange drängeln, schmeicheln, Vorschläge machen, nörgeln und sich selbst in die geringfügigsten Entscheidungen ihrer Tochter einmischen, bis sie Millys eigenen Lebensentwurf korrigiert hat – oder ihre Girls in den Wahnsinn treibt. Erst als Johnnys Vater Joe (
Stephen Collins) einen tief in Daphnes Herzen glimmenden Funken entfacht, gerät die Matriarchin total aus dem Konzept. Endlich beginnt sie darüber nachzudenken, warum sie ihre eigenen Probleme auf Kosten ihrer Töchter lösen will.
Als die unnachgiebigen Dickköpfe in Schlachtformation gegeneinander antreten, kommt es in der Mutter-Töchter-Beziehung zu einer höchst komischen, unerbittlichen, komplexen und total verrückten Zerreißprobe. Jetzt sind es die Girls, die sich bemühen, Daphne die Wahrheiten und Absurditäten der Mutterliebe nahe zu bringen. Alles läuft auf die Frage hinaus: Wo beginnt und wo endet sie…?