Der siebenjährige Joachim (
Camille Loup Moltzen) lebt mit seiner Familie in einer Villa auf dem Gelände der größten Kinder- und Jugendpsychiatrie Schleswig-Holsteins. Die Patienten sind seine Freunde und Vertrauten. Der Glöckner, ein stummer Riese, trägt Joachim wie der heilige Christophorus auf seinen Schultern zur Schule, die abendlichen Schreie aus der geschlossenen Abteilung wiegen den Jungen in den Schlaf.
Joachim (später gespielt von
Arsseni Bultmann und
Merlin Rose) und seinen Vater (
Devid Striesow), den Direktor der Psychiatrie verbindet, dass sie sich den Patienten näher fühlen als den sogenannten "Normalen". Seine Mutter (
Laura Tonke) hingegen hätte nichts dagegen, auch mal die Eckmanns zum Cocktail einzuladen und wünscht sich überhaupt oft in eine andere Welt. Zum Beispiel zurück nach Italien, wo sie als junge Frau eine wundervolle Zeit verbrachte.
Joachims Welt ist eine absurde und wilde Idylle, auch wenn seine Brüder ihn beinahe täglich in Wutanfälle treiben. Die Meyerhoffs sind eine Familie, die sich auf ihre ganz besondere Art und Weise liebt. Doch während Joachim langsam erwachsen wird, bekommt diese Welt, nicht nur durch den Verlust der ersten Liebe, immer mehr Risse...