Immerhin richtet er eine Party zum 18. seiner Stieftochter aus – sorgt aber da auch schon wieder für einen Eklat, als er eigenmächtig Elena Sandoval (
Sandra McCoy) einlädt, die von seiner Tochter sonst nur als Handtuchfalterin am Pool akzeptiert wird. Er hat dafür scheinbar gute Argumente, hat sie es ihm doch – obwohl viel zu jung – auf den ersten Blick angetan. So endet die Party dann auch, als sich Marie und Elena in die Haare bekommen auf Anordnung des Herrn Papa recht abrupt…
… und genau so unerwartet beginnt der nächste Morgen: Als Clifton das Haus verlassen will, wird er verhaftet. Elena Sandoval hat ihn wegen Vergewaltigung angezeigt und die Beweislage scheint erdrückend. Kirsten Richards (
Dina Meyer), die Elena wegen einer früheren Tat als Bewährungshelferin zugeteilt ist, befragt sie eingehend und glaubt ihr ebenso wie Detective Michael Morrison (
Linden Ashby), der die Ermittlungen aufnimmt und Gerichtsmediziner Dr. Chad Johnson (
Ron Meldendez), der an Elenas Körper eindeutige Spuren der Straftat findet…
… aber "Wild Things" wäre nicht "Wild Things", wenn von nun an nicht unzählige meist amouröse Verwicklungen folgen würden; und hinter jeder Kurve sieht die Welt schon wieder ganz anders aus. Von der Originalbesetzung oder dem Team des ersten Teils ist längst schon keiner mehr dabei. Wurde
Teil 1 noch für die Kino-Leinwand produziert, startete Teil 2 weltweit direkt in den Videotheken und Teil 3 war in den USA sogar "nur" als Fernsehproduktion in Auftrag gegeben; in Deutschland erschien er kurz später auf DVD. Als Folge einer TV-Krimi-Serie hätte "Wild Things 3" dann auch eine gute Figur gemacht, da diese meist auf 45 Minuten beschränkt sind – über die fast doppelte Laufzeit ist das ganze "Rein und raus" (im Sinne der Handlungsstränge) dann aber doch eher ermüdend.