WING COMMANDER

Die Zeichen stehen auf Weltuntergang. Im Jahre 2654 haben die Kilrathi, eine menschenfeindliche Rasse von Außerirdischen, den NavCom erobert. Mit diesem Navigationscomputer sind sie in der Lage, die gefährlichen Hyper-Space-Sprünge zu berechnen und in sekundenschnelle an jeden Ort im All zu wechseln. Normalerweise würde so ein Sprung Monate in Anspruch nehmen. Ihr Ziel ist klar: Vernichtung der Erde und damit Eroberung der ganzen Galaxie.

Nur ein kleiner Haufen wackerer Kämpfer kann sich dem übermächtigen Gegner noch in den Weg stellen, da die große Masse entweder vernichtet oder ein paar Lichtjahre vom Kriegsschauplatz entfernt ist. Es sind die gerade frisch von der Akademie kommenden Christopher "Maverick" Blair (Freddie Prinze jr.) und Todd "Maniac" Marshall (Matthew Lillard) sowie deren "Wing Commander" Jeanette "Angel" Deveraux (Saffan Burrows), eine kühle Frau mit einer Schwäche für Blair (wir ahnen schon was), die sie jedoch nicht offen zugibt, da sie seine Vorgesetzte ist...

In Luxemburg drehte Regisseur Chris Roberts seinen Film, der auf dem Computerspiel "Wing Commander" basiert. Allerdings sind die Ereignisse nicht dem Spiel nachempfunden, sondern bilden eine eigenständige Story. Diese ist auch für Genre-Fans durchaus ansprechend, bei "Nicht-Technokraten" wird das Interesse deutlich früher erlahmen. Angenehm in jedem Fall die jungen und zumeist "unverbraucht" wirkenden Darsteller. Ach ja, ein bisschen deutsche Beteiligung gibt es auch noch in Form von Jürgen Prochnow in der Rolle des Gerald.