WINNETOU III

Winnetou (Pierre Brice), der Häuptling der Apatschen, ist weiter auf der Suche nach Frieden. Denn obwohl der "Weiße Vater in Washington" einen Friedensvertrag mit den Indianerhäuptlingen geschlossen hat, versuchen weiße Siedler die Waffenruhe zu stören und Unheil zwischen den Völkern zu stiften. Dabei vertreten sie ureigene Interesse: Eine Gruppe von Siedlern hofft, wenn die Apatschen geschlagen würden, könnten sie deren Land besiedeln. So verbünden sie sich mit den Jicarilia-Indianern, die - allen voran ihr Häuptling "Weißer Büffel" (Dusan Antonijevic) mit "Feuerwasser" willig gemacht werden.

Für die besonders schwierigen Aufgaben hat man dann noch Rollins (Rik Battaglia) und seine Bande, denen ein Sonderauftrag zukommt: Sie sollen Winnetou und seinen Blutsbruder Old Shatterhand (Lex Barker) in die Ewigen Jagdgründe befördern. Das ist aber nicht so einfach - sind die beiden doch listenreich und werden von guten Freunden wie Sam Hawkins (Ralf Wolter) und in diesem Fall auch dessen "Möchtegern-Tochter" Ann (Sophie Hardy) unterstützt. So gelangen sie in das Lager der Jicarillas, wo sie eine böse Überraschung erwartet ...

Mit "Winnetou III" beschlossen Regisseur Harald Reinl und Produzent Horst Wendlandt die "Winnetou"-Trilogie. Der Film ist über weite Strecken vielleicht der schwächste, weil zerfahrenste der Reihe, was aber vorwiegend an der Roman-Vorlage liegt. Dafür entschädigt die letzte halbe Stunde und vor allem die Abschlusssequenz, die zum Klassiker wurde...