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Wrong Turn - Plakat zum Film

WRONG TURN

("Wrong Turn")
(USA/D, 2003)


Regie: Rob Schmidt
Film-Länge: 86 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 28.08.2003

 DVD/Blu-ray-Start:
 03.12.2013

 Streaming-Start:
 25.03.2005

 (WOW (sky))

 Free-TV-Start:
 29.04.2006

 (PRO 7)

"Wrong Turn" - Handlung und Infos zum Film:


Chris (Desmond Harrington) befindet sich auf dem Weg zu einem Bewerbungsgespräch in Raleigh. In seinem Ford Mustang Cabrio verfliegt die Zeit wie im Flug. Mit jeder Minute kommt er seinem Bestimmungsort näher, bis ein gewaltiger Truck fünf Meilen vor ihm auf dem verlassenen Highway ins Schlingern kommt und schließlich umstürzt. Dabei verliert er seine Fracht - giftige Chemikalien - die sich über die Straße ergießt. Was als gemütlicher Drei-Stunden-Trip geplant war, entwickelt sich für Chris zu einer endlosen Warterei. Zu allem Überfluss empfängt er mit seinem Handy kein Signal.

Nach einiger Zeit wird Chris die Warterei zu dumm. Er macht eine 180-Grad-Wendung und fährt den Highway in West Virginia ein gutes Stück zurück. Als er ein Straßenschild entdeckt, das eine Tankstelle in einer Entfernung von einer Meile ankündigt, nimmt er eine Abzweigung, die zu der Raststelle führen soll. Am Ende der sehr einsamen, kaum befestigten Straße entpuppt sich die versprochene Tankstelle allerdings lediglich als heruntergekommene Hütte, in der nicht einmal das Telefon funktioniert. Aber immerhin findet sich eine alte, wenngleich kaum noch lesbare Straßenkarte der Umgegend, die lieblos an die Holzwand genagelt ist. Chris findet seine Position - und eine alte Kiesstraße, die nach etwa 20 Meilen wieder in den Highway nach Raleigh münden soll. Es ist die Bear Mountain Road - ganz offenbar kaum befahren, aber für Chris ist sie ein regelrechtes Geschenk Gottes: So glaubt er, seinen Termin in der Stadt noch halten zu können.

Gar nicht weit von Chris entfernt haben Jessie (Eliza Dushku) und ihre Freunde - Carly (Emmanuelle Chriqui), ihr Freund Scott (Jeremy Sisto), Evan (Kevin Zegers) und dessen Freundin Francine (Lindy Booth) - mit ganz anderen Problemen zu kämpfen: Sie stehen unter Schock, denn ihr Ausflug in die Wildnis hat sich gerade zu einem mittelschweren Albtraum entwickelt: Die Reifen ihres Wagens sind zerfetzt - und sie hängen in der Mitte von Nirgendwo, oder genauer: mitten in den endlosen Wäldern von West Virginia - fest.

Chris ist einstweilen sicher, dass er seinen Termin in Raleigh doch noch schaffen wird. Entspannt lehnt er sich zurück und kämpft sich durch die Windungen der Bear Mountain Road. Vor ihm wirft die üppige Baumfront ihren Schatten auf den halbverrotteten Kadaver eines Hirsches. Noch im Rückspiegel betrachtet Chris das Aas. Dann will er eine CD in seinem Wagen wechseln, doch sie fällt ihm auf den Boden. Er beugt sich hinab, um sie zu finden und verliert dabei in einer Kurve die Kontrolle über seinen Wagen. Als er den demolierten Range Rover der Gruppe vor sich sehen kann, ist es bereits zu spät anzuhalten oder auszuweichen. Mit ohrenbetäubendem Lärm schlittert der Mustang in den Geländewagen - und verpasst die um ihn stehenden Freunde nur knapp.

Zum Glück kommen alle mit dem Schrecken davon. Aber die Stimmung ist verständlicherweise aufgeheizt und entlädt sich auch sofort. Chris entschuldigt sich schließlich für den Unfall - und Jessie beruhigt die Gemüter, als sie den Stacheldraht entdeckt, der über die Straße gespannt ist und für die zerfetzten Reifen des Wagens verantwortlich ist. All die Unannehmlichkeiten nur aufgrund eines Dumme-Jungen-Streichs. Um es etwas einfacher zu haben, schließt sich Chris der Gruppe um Jessie an. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach Rettung oder wenigstens einem funktionierenden Telefon. Nur Evan und Francine bleiben zurück, um auf die beiden Autos aufzupassen. Die anderen folgen der Kiesstraße zu Fuß. Je tiefer sie in den Wald vorstoßen, desto weniger sind sie bereit zu glauben, dass der angebrachte Stacheldraht Teil eines Streichs war. Denn mit einem Mal stehen die Vier vor einer versteckten und sogar von außen bereits beängstigenden Waldhütte. Niemand will auf ihr Rufen oder Klopfen reagieren, also wagen sie sich in das Innere - und halten den Atem an: Die Hütte ist randvoll mit grotesken Waffen und den dazu gehörigen erschreckenden Jagdsouvenirs...

Nun ist der Film mit 86 Minuten schon sehr kurz, aber er hätte wohl noch kürzer sein müssen. Denn zu Beginn spielt Regisseur Rob Schmidt wunderbar mit den Zuschauer. Er jagt dem Publikum einen Schreck nach dem anderen ein. Doch mit der Zeit nehmen diese Schocker leider völlig ab. Am Ende ist es nur noch ein banaler Überlebenskampf.

Ach ja, unbedingt den Abspann abwarten, der hat nämlich noch eine letzte Wendung parat.


Die Redaktions-Wertung:55 %

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher, Andreas Haaß

Update: 31.01.2019


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