Nur zwei Männer könnten die Putschisten stoppen und einen Staatsstreich verhindern. Der eine: Augustus Gibbons (
Samuel L. Jackson), hart gesottener Special Agent der National Security Agency. Nur knapp überlebte Gibbons einen heimtückischen Anschlag der Splittergruppe auf das Hauptquartier der NSA und ist untergetaucht. Der zweite: Darius Stone (
Ice Cube), hoch dekorierter Ex-Elitesoldat. Der sitzt aber dummerweise – noch – im Hochsicherheitstrakt eines Militärgefängnisses.
Zusammen mit Agent Kyle Steele (
Scott Speedman) ist Gibbons, der eigentlich dem Geheimdienst schon den Rücken kehrte, höchst inoffiziell zurück im Geschäft. Er akquiriert Gibbons, sorgt dafür, dass jener sich aus besagtem Sicherheitsgefängnis befreien kann und setzt ihn darauf an, Deckerts ausgeklügelten Plan zu verhindern…
Im
ersten Triple X-Film spielte noch
Vin Diesel die Hauptrolle. Aus seiner offensichtlichen "Unlust" im Sequel wieder mitzumachen, machte man eine Tugend: Für jeden Spezialauftrag wählt Gibbons jetzt einen neuen "xXx" aus – das eröffnet der Reihe neue Möglichkeiten und begrenzt die Gagenforderungen der Hauptdarsteller. Das gesparte Geld kann man dann ja getrost in die Special Effects investieren. Das taten die Produzenten – leider wirkt das Produkt dann etwas blutleer und überladen: Gute Action und solide Stunts machen alleine noch keinen guten Film aus. Die Handlung ist leider zu über- und durchschaubar, ohne aber den Charme der "James Bond"-Filme (die wohl als Vorbild dienten) zu erreichen.