Kaum eine Band spielt schon so lange zusammen wie Neil Young und "Crazy Horse". Seit fast 30 Jahren arbeiten die vier Musiker Neil Young (Gitarre/ Gesang), Ralph Molina (Schlagzeug/ Gesang), Billy Talbot (Bass/ Gesang) und Frank "Poncho" Sampedro (Gitarre/ Gesang) daran, ihre Songs noch perfekter und reiner zu gestalten.
Wenn die vier gemeinsam auf der Bühne stehen, kreieren sie einen archaisch anmutenden Stammestanz, lösen musikalische Explosionen voller Ungestüm und Soul aus.
So gelingt es Neil Young & Crazy Horse bis heute, neben den älteren Fans auch ein jugendliches Publikum, das den "Godfather of Grunge" als Helden für sich entdeckt hat, zu begeistern.
Die flammende Leidenschaft von Neil Young & Crazy Horse fasziniert auch Jim Jarmusch, in dessen Filmen Rockmusiker bereits häufig eine wichtige Rolle gespielt haben, die weit über die Komposition der Soundtracks hinausgeht. Die Auftritte von John Lurie, Tom Waits, Iggy Pop und Screaming Jay Hawkins haben die Filme "Mystery Train", "Down By Law", "Stranger Than Paradise" und "Dead Man" wesentlich geprägt.
Nachdem Jarmusch Neil Young für den Soundtrack seines Films "Dead Man" gewinnen konnte, schlug Young seinerseits vor, aus der Arbeit an einem Musikvideo einen voll ständigen Film zu entwickeln. Die Idee zu "Year Of The
Horse" war geboren. Für seinen dokumentarischen Ausflug ins Neil Young-Universum wählt Jarmusch eine ausgefallene Technik. Neben der klassischen 16mm- Dokumentarfilmkamera kommen Hi-8 Video und das selten genutzte Super 8- Format zum Einsatz. Die auf der Bühne spontan und beweglich agierenden kleinen Kameras versetzen den Zuschauer mitten hinein in das packende Inferno einer Neil Young & Crazy Horse-Show.
Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher
Update: 31.01.2019
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