Kaum hat er das erklärt, droht auch schon Gefahr: Dass zum Bau der Zeitmaschine benötigte Plutonium hat Brown nämlich ein paar libyschen Terroristen gestohlen, die es nun gerne wieder hätten. In seiner Not betätigt Dr. Brown den Knopf der Zeitmaschine - und befindet sich mitsamt Marty bald im Jahr 1955. Dort trifft Marty "rein zufällig" seine Eltern, die noch nichts voneinander wissen. Denn eben jener Unfall von Martys Opa, in dem sein zukünftiger Vater erlegt wird, passiert erst in diesen Tagen - und prompt ist Marty das Opfer und wird von seiner eigenen Mutter, noch Lorraine Baines (
Lea Thompson) fortan angehimmelt. Nur dumm, dass Dr. Brown erst jetzt offenbart, er möge sich unauffällig verhalten und dürfe den Gang der Geschichte in keinem Fall verändern. Den sonst, könne er ihn nicht wieder mit "Zurück in die Zukunft" nehmen...
Zeitreisen sind ein alter Traum - aber erst die moderne Tricktechnik machte sie auch auf der Leinwand möglich. Dafür sorgten hier die Techniker von "Industrial Light And Magic" und leisteten ganze Arbeit. So machte es den meisten Zuschauern so viel Spaß McFly und Dr. Brown in Zukunft und Vergangenheit zu folgen, dass 1989
Teil 2 und
Teil 3 gedreht wurden. Zum Spaß tragen auch noch viele witzige Randfiguren, wie Papa McFlys Gegenspieler Biff Tannen (
Thomas F. Wilson) bei, die auch in der Vergangenheit "wieder auftauchen". Für Teil 1 von Robert Zemeckis Spektakel gab es vier "OSCAR"-Nominierungen - Drehbuch, Ton und Huey Lewis' Song "Power Of Love" gingen leer aus, eine Trophäe gab es nur für den Toneffektschnitt.