30 Jahre später: Der ergraute Vincenzo (
Lloyd Bridges) versammelt seine Kinder um sich, um die Hochzeit seines Sohnes Joey (
Billy Burke) zu feiern. Joey ist mittlerweile ein Psychopath geworden, während der andere Sohn, Anthony (
Jay Mohr), zu einem Kriegshelden aufgestiegen ist. Natürlich hat so ein stattlicher Mann auch eine tolle Freundin: Diane (
Christina Applegate). Die Freude an dem feierlichen Ereignis währt jedoch nur kurz: Ein Attentat wird auf Vincenzo verübt. Der überlebt jedoch schwer verletzt und wird in einem Heim für englische Patienten gesund gepflegt. Seine Söhne unterdessen lassen sich von verschiedenen und auch gleichen Frauen den Kopf verdrehen, machen Las Vegas unsicher und bekriegen sich gegenseitig. Kein schönes Ende für eine Familiensaga. Aber solange die letzte Pizza noch im Steinofen kokelt, ist nicht alles verloren....
Nein, während ich diese Zeilen schreibe, habe ich noch nichts getrunken, die Handlung ist eben nur typisch für einen Film, an dem Jim Abrahams maßgeblich beteiligt ist (Regie und Drehbuch). Abrahams ist das "A" aus dem magischen Comedy-Dreieck ZAZ - Zucker-Abrahams-Zucker. Mit "Mafia" beweist er lachmuskelvoll, dass zu einem "A" noch lange kein "O", geschweige dann zwei "Z" gehören müssen, wenngleich hier nicht jeder Gag zündet Und Lloyd Brigdes ist - in seinem letzten Film - auch wieder in seinem Element, als herrlich liebenswerter und vertrottelter Don.