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Moskau glaubt den Tränen nicht - Plakat zum Film

MOSKAU GLAUBT DEN TRäNEN NICHT

("Moskwa sljesam nje wjerit")
(SU, 1979)


Regie: Wladimir Menschow
Film-Länge: 149 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 17.09.1982

 DVD/Blu-ray-Start:
 14.07.2006

"Moskau glaubt den Tränen nicht" - Handlung und Infos zum Film:


Moskau 1958: Katja (Vera Alentowa), Ludmila (Irina Muravjowa) und Antonina (Raisa Ryazanowa) arbeiten in einer Fabrik und lernen sich in einem Wohnheim kennen. Allerdings sind sie mit ihrer sozialen Lage nicht unbedingt glücklich und versuchen auch allen Männern, die sie kennen lernen, vorzuspielen, sie lebten in heilen Verhältnissen. Da kommt es ihnen gerade recht, dass Katjas Onkel in Urlaub fährt und Katja bittet, so lange in seiner Wohnung zu wohnen. Sie zieht da gemeinsam mit Ludmilla ein und lädt einige interessante Männer ein.

Die beiden finden auch welche, an denen sie hängen bleiben – Ludmila freundet sich mit Gurin (Aleksandr Fatjushin) an, einem erfolgreichen Sportler, Katja verliert ihr Herz an Rachkow (Yuri Vasiljev), der als Kameramann beim neu aufkommendem Medium Fernsehen arbeitet. Während Ludmila es bald schafft, Gurin die Wahrheit zu sagen, hat Katja ein ganz anderes Problem: Sie ist von Rachkow schwanger. Der will aber mit dem Kind nichts zu tun haben, lässt Katja alleine und schickt sogar seine Mutter (Valentina Ushakowa), um sich das Mädchen vom Hals zu halten.

15 Jahre später: Katjas Tochter Alexandra (Natalja Vavilowa) ist inzwischen ein Teenager und Mutter Katja eine erfolgreiche Geschäftsfrau und Direktorin einer Firma. Aber sie lebt immer noch alleine. Gurin ist, nachdem seine Karriere vorbei war, dem Alkohol verfallen und hat sich von Ludmila getrennt. Nur Antonina und Nikolai (Boris Smorchkov) leben immer noch glücklich zusammen. Da lernt Katja zufällig in einem Zug Gosha (Alexej Batalov) kennen…

Drei Lebenslinien von Frauen, die unterschiedlich verlaufen aber doch untrennbar miteinander verwoben scheinen. Das zeigt "Moskau sieht die Tränen nicht" (ein Titel, der übrigens wenig politisch gemeint ist und sich gegen Ende des Films erklärt) – unprätentiös, mit guten schauspielerischen Leistungen und in jedem Moment auf eine gewisse Art und Weise spannend. Auch den "OSCAR"-Juroren gefiel es und sie erkannten dem Streifen dafür die Statue für den besten fremdsprachigen Film zu.


Die Redaktions-Wertung:65 %

     1 Oscar® 1981:

  • Bester fremdsprachiger Film (UdSSR)

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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