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Lauras Stern - Plakat zum Film

LAURAS STERN

(D, 2003)


Regie: Piet de Rycker, Thilo Graf Rothkirch
Film-Länge: 75 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 23.09.2004

 DVD/Blu-ray-Start:
 04.03.2005

 Streaming-Start:
 10.12.2023

 (Amazon Prime)

 Free-TV-Start:
 24.12.2007

 (ZDF)

"Lauras Stern" - Handlung und Infos zum Film:


Die kleine Laura fliegt in einer Papprakete durch den Weltraum. Dabei muss sie Meteoriten ausweichen, die so aussehen wie Stühle, Schränke und Spielsachen. Sogar ein Cellokasten zieht seine Bahn um die Erde. Um diesem Chaos zu entfliehen, steuert Laura ihre Papprakete in die Weite des Alls. Hier fühlt sie sich offenbar wohl – inmitten der leuchtenden Sterne ist ihre Welt. Doch all das erlebt sie nur in ihrer Fantasie, im Traum. Laura steht verwirrt zwischen den Umzugskartons in ihrem neuen Zimmer. Die Familie besteht aus Vater, Mutter, dem kleinen Tommy, seinem "Beschütz-mich-Hund", der Katze und natürlich Laura: Sie alle sind in die Stadt gezogen, in eine Wohnung mit großer Dachterrasse.

Laura ist unglücklich. Sie vermisst ihre vertraute Umgebung. Abends sitzt sie auf der Terrasse und blickt hinauf zum Sternenhimmel. Plötzlich scheint ein Stern auf sie zu reagieren: Dieser Stern fühlt sich von Laura angezogen, kommt immer näher und stürzt auf einer von Sternenstaub gesäumten Flugbahn in den nahen Park. Laura hat alles beobachtet und findet „ihren“ Stern. Er ist verletzt: Eine Zacke ist abgebrochen. Mit einem Pflaster klebt Laura die abgebrochene Zacke wieder an. Nun gibt es nichts Schöneres für sie, als mit dem leuchtenden Stern zu spielen, der mit seinem Sternenstaub sogar Lauras Kuscheltiere zum Leben erweckt. Es ist ihr Stern – und keiner außer Tommy darf an ihrem Glück teilhaben.

Allerdings bemerkt Laura zunächst nicht, dass der Stern ständig schwächer wird. Als sie schließlich begreift, dass auch der Stern ein Zuhause hat und sich nach seinem Universum sehnt, ist es fast schon zu spät: Der Stern hat seine Leuchtkraft verloren und verlöscht langsam. Laura merkt, dass sie ihren besten Freund loslassen muss, damit er zurück ins Weltall schweben und dort wieder aufleben kann. Für ihren tapferen Verzicht wird Laura belohnt: Mit offenen Augen erkennt sie nun endlich, wie schön ihr neues Zuhause ist. Plötzlich fällt es ihr auch ganz leicht, neue Freunde wie den Nachbarjungen Max zu finden. Doch immer wenn sie zum nächtlichen Himmel hinaufblickt, weiß Laura: Ein Stern leuchtet besonders schön – allein für sie…

Nach fast 2 Millionen verkauften Büchern und einer 13-teiligen Fernsehserie fand "Lauras Stern" auch den Weg auf die Kino-Leinwand. Der Deutsche Klaus Baumgart schrieb die Vorlage und so entstand auch die filmische Umsetzung vorwiegend in Deutschland – auf beachtlichem technischen Niveau und mit musikalischer Unterstützung von dem inzwischen in Hollywood sehr erfolgreichen deutschen Komponisten Hans Zimmer. Das ganze ist passend-stimmungsvoll umgesetzt – allerdings ohne die ganz großen Highlights. Vielleicht ist die verträumte Geschichte am Ende doch etwas zu kindgerecht. Für diese Zielgruppe ist der Film auf jeden Fall ein "Muss".


Die Redaktions-Wertung:65 %

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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