Da bittet ihn die Prostituierte Carlotta Valdez (
Rebecca Immanuel) um Hilfe: Ihr letzter Freier, der russische "Geschäftsmann" Maliq (
Mark Aizikovitsch) ist mitten "bei der Arbeit" verstorben. Gosbert soll nun die Leiche entsorgen und bemächtigt sich der Brieftasche des Toten. Dort findet er u.a. den Schlüssel für einen BMW, der in der Hotel-Tiefgarage geparkt ist. Was "Gos" nicht ahnt: Im Kofferraum des Wagens befindet sich ein Mensch, der entführte Multimillionär Lorenz Kellermann (
Herbert Knaup) - das scheint "eine günstige Gelegenheit" zu sein, beschließen Abo und Gos und wollen die Erpressung nun selbst durchziehen. Allerdings rechnen sie nicht damit, dass der Verblichene zwei Komplizen hatte, die nun ihrerseits auf der Suche nach der wertvollen Fracht sind...
Als Kameramann machte sich Gernot Roll einen Namen - das veranlasste wohl viele Stars wie Hark Bohm auch in seinem dritten Streifen als Regisseur mitzuwirken. Am "überzeugenden" Drehbuch kann es nicht so recht gelegen haben: Wirr reiht sich Szene an Szene und der Zuschauer braucht eine ganze Weile, ehe er den "roten Faden" gefunden hat. Die schauspielerische Leistung von Benno Fürmann und Armin Rohde mag dabei unbestritten sein - wirklich Spaß macht "'Ne günstige Gelegenheit" nicht.