Aber wovon handelt der Streifen eigentlich? In der Urzeit scharen sich Menschenaffen (wenn sie nicht gerade einen Knochen werfen) um einen Monolithen, der eine mysteriöse Kraft ausstrahlt. Es soll der Anfang der menschlichen Zivilisation, der "Aufbruch der Menschheit", sein. Ein paar Jahrtausende später ist dieser Monolith auf dem Mond und sendet Signale zum Jupiter. Um herauszubekommen, was das soll, startet eine Expedition Richtung Jupiter.
An Bord der "Discovery" sind die Astronauten Dave Bowman (
Keir Dullea) und Frank Poole (
Gary Lockwood). Nach planmäßigem Beginn treten immer gravierendere Probleme auf, für die die Raumfahrer zunächst keine Lösung wissen. Der hoch entwickelte Bordcomputer "HAL-8000" sabotiert offenbar den Auftrag, den er eigentlich unterstützen soll. Damit gefährdet der wohl berühmteste Bordcomputer der Filmgeschichte allerdings nicht nur die Mission, sondern auch das Leben der Besatzung...
"2001: Odyssee im Weltraum" ist wie ein wahres Kunstwerk - für Science-Fiction-Fans, ansonsten ist es auch unheimlich interessant zu beobachten, wie lang zwei Minuten schwarzer Bildschirm oder die ersten dreißig Minuten ohne ein Wort sind. Entweder liebt man den Film abgöttisch oder man ist längst vor dem Ende gelangweilt eingeschlafen ...