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Ein Sommernachtstraum - Plakat zum Film

EIN SOMMERNACHTSTRAUM

("A Midsummer Night's Dream")
(USA, 1935)


Regie: Max Reinhardt, William Dieterle
Film-Länge: 132 Min.
 

 
 
 
 
 


 Streaming-Start:
 03.03.2024

 (Amazon Prime)

"Ein Sommernachtstraum" - Handlung und Infos zum Film:


Theseus (Ian Hunter) kam siegreich heim nach Athen und nutzte die Gelegenheit, gleichzeitig die Vermählung mit Hippolyta (Verree Teasdale) bekannt zu geben. Aus diesem Grunde wollte er eine große Feier veranstalten und eine Gruppe junger Männer zog sich in den Wald zurück, um ein Theaterstück einzuüben. Dort im Wald sind sie allerdings nicht alleine. Auch Lysander (Dick Powell) weilt dort mit seiner Geliebten Hermia (Olivia de Havilland), die allerdings von ihrem Vater Egeus (Grant Mitchell) schon dem Demetrius (Ross Alexander) versprochen ist.

Ebenfalls im Wald ist eine Gruppe Elfen und der Troll Puck (Mickey Rooney), der auf Anweisung seines Herren Oberon (Victor Jory) Liebe stiften soll. Der verspielte Unglückswurm streut das Zauberpulver allerdings versehentlich Lysander in die Augen, der von dort an Helena (Jean Muir) liebt, sehr zu Hermias Verdruss. Also soll er schleunigst das, was er angerichtet hat, wiedergutmachen...

Jeder Theaterfreund kennt das legendäre "Max Reinhardt-Seminar" in Wien und - Max Reinhardt gabt es wirklich. Anfang des Jahrhunderts war er einer der berühmtesten Theater-Regisseure, der nur sehr selten einen Abstecher zum Film machte. Für "Ein Sommernachtstraum" machte er eine "Ausnahme" - schließlich ging es ja darum, Shakespeare dem breiten Publikum zugänglich zu machen. Zur Unterstützung holte er sich den kinoerfahreneren, ebenfalls deutschstämmigen Kollegen William (Wilhelm) Dieterle. Reinhardt schrieb das Drehbuch auch selbst und flocht geschickt Elemente aus der gleichnamigen Ballettmusik Felix Mendelsohn-Bartholdys ein, wodurch auch Musik und Ballettfans Interesse an dem Film bekommen sollten. Bei der "OSCAR"-Verleihung gab's dann auch aus 3 Nominierungen zwei Trophäen - lediglich in der Kategorie "Bester Film" musste man sich der "Meuterei auf der Bounty" beugen. Einziger Wehrmutstropfen: Durch die Übernahme der Original-Theater-Dialoge wurde die in den 1960er Jahren entstandene deutsche Fassung lieblos und wenig lippensynchron produziert - an der Originalversion hat der Kino-Fan deutlich mehr Freude.


Die Redaktions-Wertung:55 %

     2 Oscar®s 1936:

  • Kamera: Hal Mohr
  • Schnitt: Ralph Dawson

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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