Erschwerend kommt hinzu, dass seine Ex-Frau Lindsey (
Mary Elizabeth Mastrantonio), an der er immer noch hängt, mit auf die Expedition kommt. Und damit nicht genug: Ein Unwetter zieht auf und lässt den Kran der Bohrinsel ins Meer stürzen, fast genau auf die "Deepcore". Spätestens jetzt weiß jeder in der Crew, wie gefährlich das Unternehmen ist. Womit sie aber nicht rechnen konnten, ist ein grelles Licht, das einige Taucher magisch anzuziehen scheint. Lieutennant Coffey (
Michael Biehn) ist der erste, der durchdreht...
Das klingt verdächtig nach einem Thriller - ist es aber eigentlich nicht. "Abyss" ist ein "Science Fiction"-Film, allerdings einer der sanften Sorte. Es gibt keine kleinen grünen Männchen oder andere Aliens zu bewundern, stattdessen geht die ganze Magie des Weltalls von einem bunten Licht aus. Das gibt Regisseur James Cameron die Gelegenheit, einige beeindruckende Licht- und Toneffekte einzusetzen. Hierfür wurde "Abyss" auch mit einem "OSCAR" für die Spezialeffekte belohnt. Dennoch ist James Camerons Streifen kein High Tech-Film: Im Vordergrund steht auch die (Ex-)Beziehung zwischen den beiden Hauptakteuren, die in einigen Szenen ganz schön zu Herzen geht. Für die "Hardcore-Fans": Vier Jahre nach der "eigentlichen" Kino-Premiere kam der "Director's Cut" mit 32 zusätzlichen Minuten und einigen neuen Aspekten in die Lichtspielhäuser.