In einer Kleinstadt machen sie Halt, wo Alice auch tatsächlich einen Job als Barsängerin bekommt. Dort lernt sie auch den deutlich jüngeren Ben (
Harvey Keitel) kennen, mit dem sie eine Zeitlang glücklich ist. Dann taucht allerdings Bens Frau (
Lane Bradbury) auf - Ben macht ihr eine Szene, es kommt zu Handgreiflichkeiten und Alice zieht wieder fort. In der nächsten Stadt bekommt sie allerdings dann nur eine Stelle als Kellnerin. Dafür lernt sie hier David (
Kris Kristofferson) kennen - eine Beziehung, die vielversprechender zu sein scheint...
Martin Scorseses Film schwankt zwischen Road-Movie und Frauendrama, ohne einen der beiden Aspekte zur Zufriedenheit beleuchten zu können. Das Ende kommt ebenso plötzlich und lässt einige Fragen offen. Dennoch: "Alice lebt hier nicht mehr" wurde für drei "OSCAR"s nominiert: Für Robert Getchells Originaldrehbuch,
Diane Ladd als beste Nebendarstellerin in der Rolle der Kellnerin "Flo" - und Hauptdarstellerin Ellen Burstyn, die die Auszeichnung schließlich auch erhielt.