Doch auch der dickste Geduldsfaden hat irgendwo eine dünne Stelle. Die ist bei Jack die über alles geliebte Familie, seine Frau du seine Tochter. Und um eben dieses beiden ein Leben in Armut, Gewalt und ohne eigenes Zuhause zu ersparen, begibt er sich nochmals jenseits der Legalität. Für den Bibelsprüche klopfenden, aber erstaunlich dünnen Red (
Meat Loaf) soll er, ganz ohne Führerschein, einen Truck von Georgia nach New Jersey fahren. Wir ahnen schon, da ist was faul an der Sache. Der Truck ist nicht nur voll mit Waffen, er wird auch noch von etlichen undurchsichtigen Gestalten angegriffen. Jack muss sein ganzes Können aufbringen, um den Bösen beizubringen, dass der Weg vom Straßengraben zum Straßengrab nicht allzu weit ist.
Doch dann machen seine Gegner, wer auch immer es sein mag (Red selbst oder gar das FBI?) einen Fehler: Sie entführen Frau und Tochter. Was der brave Trucker mit Familiensinn und einer explosiven Ladung unterm Hinter in einer solchen Situation macht, dürfte wohl jedem klar sein...
Weniger klar ist allerdings die Besetzung. Wieso muss Patrick Swayze unbedingt einen Trucker geben und wieso telefoniert er soviel? Vielleicht sucht er ja die richtig spannende Story. Die wird er allerdings bei "Black Dog" nicht finden.