BREAKDOWN

Jeff Taylor (Kurt Russell) und seine Frau Amy (Kathleen Quinlan) sind mit ihrem brandneuen Jeep in der Moab-Wüste unterwegs. Da wo sich Fuchs und Hase "Gute Nacht" sagen (würden, wenn es ihnen hier nicht zu heiß wäre) gibt das Gefährt plötzlich seinen Geist auf. Aber die beiden haben scheinbar Glück im Unglück, denn kurz später kommt der Trucker Red Barr (J.T. Walsh) vorbei, der seine Hilfe anbietet: Er will Amy mit zum nächsten Rastplatz nehmen. Dort könne sie eine Autowerkstatt anrufen, und wenn die die Kiste wieder flottgekriegt hätte, könne Jeff ja nachkommen. Das ganze könne höchstens eine Sache einer guten halben Stunde sein.

Gesagt, getan, Red und Amy düsen ab. Es dauert aber länger, als man angenommen hat, und so hat Jeff es in der Zwischenzeit geschafft, den Wagen selbst zu reparieren. Er fährt zu der als Treffpunkt ausgemachten Ratsstätte, aber weder von Amy noch von dem freundlichen Trucker ist dort etwas zu sehen. Verzweifelt befragt er die Gäste, aber keiner hat Amy überhaupt gesehen. Da sieht er den vermeintlichen Helfer Red - der aber bestreitet Jeff oder seine Frau je zuvor gesehen zu haben...

Was Jeff durchmachen muss, geht auch den Zuschauern an die Nerven. Ist der Trucker wirklich der Böse? Und wie kann ich "meine" Frau wieder finden. Regisseur Jon Mostow baut die Spannung sehr geschickt auf und lässt zwischendrin nur kurz los, um dann noch mal einen drauf zu setzen. Also, nichts für schwache Nerven.