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Coyote Ugly - Plakat zum Film

COYOTE UGLY

("Coyote Ugly")
(USA, 2000)


Regie: David McNally
Film-Länge: 100 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 07.09.2000

 DVD/Blu-ray-Start:
 01.09.2005

 Streaming-Start:
 31.03.2002

 (WOW (sky))

 Free-TV-Start:
 04.05.2003

"Coyote Ugly" - Handlung und Infos zum Film:


Es ist der amerikanische Traum: Der 21-jährigen Violet Sanford (Piper Perabo) wird es in dem Provinznest South Amboy in New Jersey zu eng und sie will in den "Big Apple" New York. Dort will die talentierte Songschreiberin für die ganz großen der Branche Schreiben. Ein schwerer Schritt vor allem für ihren Vater Bill (John Goodman), der nach dem Tod der Mutter sehr an der Tochter hängt. Verhindern kann er es aber auch nicht - begleitet von ihrer besten Freundin Gloria (Melanie Lynskey) bezieht sie ein schäbiges Appartement in der Metropole.

Allerdings läuft dort alles anders, als sie sich das vorgestellt hat: Die Plattenfirmen haben nicht gerade auf sie gewartet und ihre Demotapes landen, wenn sie sie überhaupt abgeben darf, meistens im Mülleimer. Da kommt ihr der junge Kevin (Adam Garcia) gerade recht, der ihr in einem Club als "Manager" vorgestellt wird. Aber auch hier folgt bald die Ernüchterung. Er ist nur der Küchenjunge - aber immerhin entwickelt sich privat etwas zwischen den Beiden...

Das löst jedoch Violets finanzielle Probleme nicht, sie braucht inzwischen dringend einen Job. Da trifft sie auf die Barbesitzerin Lil (Maria Bello), die ihr einen Job im "Coyote Ugly" anbietet: Sie soll Zoe (Tyra Banks) ersetzen. Was Violet allerdings noch nicht weiß: Mit "Hinter-der-Theke-Stehen" ist es in diesem Club lange nicht getan, auch die Animation der vorwiegend männlichen Besucher gehört zum Handwerk, wenn die "Koyoten" auf der Theke tanzen. Das schüchterne "Landei" tut sich damit etwas schwer und fliegt bereits nach dem ersten Tag. Aber sie soll eine zweite Chance bekommen und diesmal will sie es ganz anders angehen...

18 Jahre ist es her, dass Produzent Jerry Bruckheimer mit "Flashdance" einen der Klassiker unter den modernen Tanz- und Musik-Filmen schuf. Für "Coyote Ugly" bediente er sich desselben Rezepts: Landei kommt in die Großstadt, will dort Karriere machen, muss aber erst einmal einige Rückschläge verdauen. Dazu die raffinierte Love-Story am Rande, ein paar schöne Songs - und rund ist ein 100 Minuten währendes, unterhaltsames Vergnügen. Im Mittelpunkt des rundum gelungenen Soundtracks, in dem auch Klassiker wie "I Will Survive" oder "Snap"s "The Power" zu ihrem Recht kommen, stehen die von der Hauptdarstellerin "geschriebenen" Songs, die in Wirklichkeit Erfolgsautorin Diane Warren ("I Don't Want To Miss A Thing") komponiert und LeAnn Rimes eingesungen hat - Warren wäre hierfür endlich einmal der "OSCAR" zu gönnen, verdient hat sie ihn allemal.

Perfekt auch die Besetzung (vielleicht mit Ausnahme von Tyra Banks, die nur mit einem recht "farblosen" Gastauftritt glänzen darf): Bruckheimer verzichtet entgegen seiner sonstigen Gewohnheiten auf große Namen, hat aber insbesondere mit der Hauptdarstellerin und der toughen Barbesitzerin Maria Bello eine Punktlandung geschafft. Wie auch Werbefilmer David McNally bei der Inszenierung: Es knistert zwar allenthalben, niemals geht er dabei aber zu weit. Welcome Back To The 80's!


Die Redaktions-Wertung:75 %

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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