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Dancing With Myself - Plakat zum Film

DANCING WITH MYSELF

("Dancing With Myself")
(D, 2005)


Regie: Judith Keil, Antje Kruska
Film-Länge: 99 Min.
 

 
 
 
 
 


 Kino-Start:
 18.01.2007

 Free-TV-Start:
 17.06.2008

 (ZDF)

"Dancing With Myself" - Handlung und Infos zum Film:


Reinhard (63), Mario (36) und Laurin (18) suchen ihr Glück auf und neben den Tanzflächen Berlins. Sie verbringen ihre Nächte in Clubs und Diskotheken und tanzen sich frei. Auf der Tanzfläche blühen sie auf; sie sind mutig, sie verführen, sie suchen Kontakt. Sie sind schön. Sie beamen sich in eine schöne, sorgenfreie Welt. Mario zärtlich und innig versunken in der Musik. Laurin schillernd und herausfordernd. Reinhard energisch, konzentriert, uneitel. Alle drei drücken sich auf ihre Art und Weise aus und brauchen das Tanzen als Lebenselixier. Im täglichen Leben hingegen wachsen ihnen die Probleme langsam über den Kopf.

Mario ist ein einsamer Wolf. Er lebt in einem Wohnmobil und tingelt damit zwischen Stadt, Elternhaus in Brandenburg und Disco hin und her. Obwohl gelernter Schlosser und Schweißer, bekommt er auf Baustellen nur Helferjobs, was ihn in seinem Stolz trifft. Seine Mutter ist für ihren Sohn eine (zu) engagierte Lebensberaterin. Bewähren muss Mario sich allein, und das fällt ihm nach mehreren Rückschlägen sichtlich schwer. Zum Glück gibt es Angi, ebenfalls aktive Tänzerin und 80er-Jahre-Fan. Keine Liebe, bisher nur Freundschaft. Angie packt Mario nicht gerade mit Samthandschuhen an, gibt ihm aber Mut und die Kraft, an seinen Träumen festzuhalten. Das ist heute "härtzlich" schwer.

Laurin ist jung, schön und klug. Dennoch kommt sie mit sich und ihrem Leben nicht klar. Statt zur Schule zu gehen, stürzt sie sich ins Nachtleben. Allabendlich steht sie vor dem Spiegel und probiert eigenwillige Outfits und Make-ups, denn auffallen will sie, auch in den schrägsten Clubs der Stadt. Auf der Tanzfläche betört sie Männer und Frauen mit ihrem lasziven Charme. Irgendwann ist der Weg zurück in das Alltägliche unmöglich geworden und Laurin steht alleine im Ungewissen.

Reinhard ist Rentner und seine Lebensstrategie ist Optimismus. Wie bei Alexis Sorbas, seinem Idol, nach dessen Weisheiten er sein Leben ausrichtet und den Sirtaki tanzt. Trotz zahlreicher Tiefschläge in seiner Laufbahn genießt er den Alltag in einer kleinen, perfekt organisierten Wohnung an der Seite seines Hundes Toby. Tanzen ist seine große Leidenschaft, die er tagsüber in den eigenen vier Wänden oder in esoterischen Tanzseminaren auslebt. Nachts findet man ihn barfuß beim "Early-Evening"- oder beim "Energy-Dance". Aber es fehlen ein paar Dinge zum kompletten Glück: die schöne Stella, Reinhards große Liebe, die nur gute Freundin sein will. Und die Lebenspower seines Vorbilds Alexis Sorbas, die Reinhard aufgrund einer chronischen Schlafkrankheit verwehrt bleibt. Seine Versuche nach dem Glück zu greifen, schlagen ziemlich fehl. Nur Tochter Tanja steht ihrem Vater bei und fängt Enttäuschungen auf.

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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