Am Vorabend des Ferragosto am 15. August, Mariä Himmelfahrt und Beginn der italienischen Ferien, bittet ihn der Hausverwalter Luigi (
Alfonso Santagata), der für ein paar Tage verreisen möchte, um einen Gefallen: Ob er sich wohl um seine Mutter Marina (
Marina Cacciotti) kümmern könne? Im Gegenzug sei er gewillt, ihm einen Teil der Miet-Schulden zu erlassen, die Gianni in den vergangenen Jahren angehäuft hat. Gianni, knapp bei Kasse, bleibt keine andere Wahl – er muss auf den Vorschlag eingehen. Zum verabredeten Termin erscheint der Verwalter jedoch nicht nur mit seiner Mutter. Er bringt auch seine alte Tante Maria (
Maria Cali) mit, weil er nicht weiß, wo er die Verwandte sonst unterbringen soll.
Gianni hat alle Hände voll zu tun mit den drei alten Damen, die sich als extrem eigenwillig erweisen. Doch wie ein wahrer Held gibt er sein Bestes, um das dominante Trio zufrieden zu stellen – was gar nicht so einfach ist. Als er dabei einen Schwächeanfall erleidet, ruft er einen befreundeten Arzt (
Marcello Ottolenghi) herbei. Der kann Gianni wieder beruhigen – und lädt bei der Gelegenheit schnell noch seine Mutter Grazia bei ihm ab, weil er im Krankenhaus Dienst hat.
24 Stunden in der Hölle liegen vor Gianni: Mit Tante Maria bereitet er Maccaroni zu, seine Mutter Valeria streitet sich mit Oma Marina um den Fernseher, und Großmutter Grazia nascht unterdessen von der leckeren Mortadella, obwohl der Arzt sie ihr streng verboten hat. Endlich naht der Moment des Abschieds. Doch der verläuft ganz anders als erwartet, denn die alten Damen haben ihre eigenen Vorstellungen von der Zukunft und mischen die Karten neu…