Ihren Lebensunterhalt verdienen sie sich unter anderem wohl damit, dass sie einen Teil des Gebäudekomplexes an einen Nonnen-Orden vermietet haben. Aber auch bei diesen Damen scheint nicht alles mit Gottes Beistand zuzugehen: Nonne Clare (
Diane Clare) wird kurz später tot aufgefunden - sie hatte als eine der letzten Kontakt mit Thompson, den Smith auch nur noch als Leiche wieder sehen soll. Im Zentrum der Ermittlungen steht nun plötzlich die Mutter Oberin (
Brigitte Horney). Schon bald wächst in Smith der Verdacht, dass diese Nonnen auch etwas mit einem Millionenbankraub zu tun haben - was, bleibt jedoch zunächst im Dunkeln...
Eigentlich sollte "Das Geheimnis der weißen Nonne" vorwiegend mit deutschen Wallace-Darstellern wie Heinz Drache und Klaus Kinski besetzt werden, dann schmiss man jedoch die Planungen über Bord, holte sich die Briten als Co-Produzenten ins Boot und musste vorzugsweise auch mit englischsprachigen Schauspielern drehen (Kuriose Situation: Die Rolle des Yard-Chefs "Sir John" wird in der deutschen Version von Siegfried Schürrenberg in der englischen von James Robertson-Justice gespielt.) Mit einem für damalige Verhältnisse immensen Budget von 4 Millionen Mark wurde er dann auch einer der teuersten Filme der Edfar Wallace-Reihe - leider aber keinesfalls einer der besseren.