Nach der Kreuzigung würfeln die römischen Soldaten um das Gewand des toten Jesus. Marcellus gewinnt es und vertraut es seinem Sklaven Demetrius (
Victor Mature) an. Sie sind schon wieder fast auf dem Rückweg nach Rom, als Marcellus seinen Sklaven bittet, ihm das Gewand einmal überzuwerfen. Sofort wird der Tribun von Visionen gequält und bittet Demetrius, das Gewand wieder fortzunehmen. Dieser läuft daraufhin mit dem Gewand fort in die Freiheit. Auf der Überfahrt zurück nach Rom wird Marcellus von weiteren Visionen gequält - er fühlt sich am Tode Jesu schuldig. In der Hauptstadt hat sich schnell die Nachricht verbreitet, Marcellus sei wahnsinnig geworden. Es gibt für ihn offenkundig nur eine Möglichkeit der Heilung: Er muss zurück nach Palästina und Demetrius und das unheilvolle Gewand finden. Dort trifft er aber zunächst auf Petrus (
Michael Rennie), einen der Jünger Christi, der ihm den Glauben des Christentums näher bringt...
Opulent und bisweilen schwülstig inszenierte Henry Koster, diese (fiktive) Geschichte um das Totengewand Christi. Die Story ist dabei in Verlauf und Schlussfolgerung nahezu vorhersehbar. Auch Richard Burton kann in der Titelrolle nicht uneingeschränkt überzeugen und tapst weitgehend unbewegt durch die Handlung. Immerhin gab es fünf "OSCAR"-Nominierungen (u.a. für Burton und als "bester Film") und schließlich zwei Auszeichnungen - für Ausstattung und Kostüme.