Aber auch als solcher kämpft er noch ganz gerne an der Front. Besonders natürlich, wenn es dem Präsidenten der Vereinigten Staaten, Edward Bennet, (
Donald Moffat) gefällt. Dem hatte nämlich ein tolldreister Anschlag des kolumbianischen Drogenkartells überhaupt nicht gefallen, vor allem, da es auf brutale Weise seine besten Freunde, das Ehepaar Hardin, getroffen hat. Was Mr. President aber nicht weiß: Hardin arbeitete für den obersten kolumbianischen Drogenhändler Ernesto Escobedo (
Miguel Sandoval). Als er aber ein bisschen Kohle mehr für sich abzwacken wollte, gab Escobedo den Befehl zum Mord.
Aber auch die Methoden des Präsidenten sind alles andere als zimperlich: Er beauftragt zusätzlich zu dem "feinen" Ryan den Undercover-Agenten Mr. Clark (
Willem Dafoe) mit der Ermordung Escobedos. Ryan ahnt von dessen Aktionen allerdings nichts und befindet sich plötzlich zwischen den Fronten.
Leider zu lang geraten ist diese Clancy-Verfilmung, die zwar gute Action-Szenen zu bieten hat, aber auch streckenweise nur mit Langeweile dienen kann. Auch Harrison Ford war schon in besserer Form zu erleben.