Allerdings hat Giulia Glück und überlebt - was außer den beiden und der Polizei aber keiner weiß, schließlich soll die Beerdigung als "Köder" für den Täter dienen. Allerdings tauchen keine Personen auf, die nicht aus dem direkten Umfeld des Paares stammen. Kurz darauf erinnert sich Giulia, dass sie bereits vorher schon einmal einen silbernen Halbmond gesehen hatte, wie an jenem Tag im Zugabteil: Das war vor zwei Jahren in einem Hotel, als das Schmuckstück am Schlüsselbund eines Amerikaners hing. Auf eigene Faust stellen Giulia und Mario Nachforschungen an und finden heraus, dass die beiden ersten Mordopfer zur selben Zeit in eben jenem Hotel wohnten. Ein erster Anhaltspunkt für Kommissar Vismara (
Pier Paolo Capponi) und seine Leute, denn jeder auf der Gästeliste von damals scheint nun in Lebensgefahr zu schweben. Aber auch den nächsten Mord können sie nicht verhindern...
Die Edgar Wallace-Reihe war nicht nur seit Jahren farbig - sie hatte auch inzwischen Italien erreicht, was sich nicht nur in zahlreichen italienischen Darstellern sondern inzwischen auch in den Drehorten niederschlug. "Das Rätsel des silbernen Halbmonds" mag zwar ein durchaus unterhaltsamer Krimi sein - mit den frühen Wallace-Verfilmungen hat er außer der federführenden "Rialto Film" nicht mehr viel gemeinsam. Mit Uschi Glas und Petra Schürmann warf man auch zwei in Deutschland zu der Zeit gerade beliebte (Jung-)arsteller ins Rennen. "Das Rätsel des silbernen Halbmonds" sollte dann auch der 32. und letzte Film der Edgar Wallace-"Reihe" der "Rialto Film" werden, da sich die Serie aufgrund des geänderten Zeitgeschmacks offensichtlich selbst überlebt hatte.