Den findet man dann auch in dem Amerikaner Clifton Sleigh (
Ted Wass) - und der ist (wie kann es anders sein, es wurde ja nach Clouseaus Ebenbild gesucht) ebenfalls ein völliger Trottel, dessen Chef ebenfalls froh ist, seinen "besten Mann" abgeben zu können. Sofort nimmt Sleigh die Suche nach Clouseau auf, besucht dessen Schneider Professor Balls (
Harvey Korman) (der ihn als letzter gesehen hat), das immer verdächtige "Phantom" Sir Charles Litton (
David Niven), samt dessen Sohn George (
Robert Wagner) und eine mysteriöse Gräfin Chandra (
Joanna Lumley) - und tappt von einem Fettnapf in den nächsten ...
1978 entstand der bis dato letzte "reguläre" "Clouseau"-Film
"Inspektor Clouseau - der irre Flic mit dem heißen Blick" - 1980 verstarb Clouseau-Darsteller Peter Sellers. Zwei Jahre später schnitt Regisseur Blake Edwards aus teilweise unveröffentlichtem Material den sechsten "Clouseau"-Film "Der Rosarote Panther wird gejagt" zusammen - für Film Nummer Sieben musste man sich etwas neues einfallen lassen. Das "neue" war dann wohl der amerikanische Darsteller Ted Wass, dem die Fußstapfen seines Vorgängers allerdings viel zu groß sind. So fehlt dem Film auch - obwohl sonst das alte Team eigentlich wieder beisammen ist - der rechte Schwung. In Deutschland erkannte man das offensichtlich und es fand sich kein Verleiher, der den Streifen in die hiesigen Kinos bringen wollte. Neun Jahr später versuchte Edwards es allerdings mit
Roberto Benigni als "Sohn des Rosaroten Panthers" ein achtes Mal. Übrigens: Das vielleicht originellste an "Der Fluch des Rosaroten Panthers" ist ein Gastauftritt des damals "amtierenden James Bond"
Roger Moore in einer merkwürdigen Rolle ...