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Der goldene Regenbogen - Plakat zum Film

DER GOLDENE REGENBOGEN

("Finian's Rainbow")
(USA, 1967)


Regie: Francis Ford Coppola
Film-Länge: 144 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 03.04.1969

 DVD/Blu-ray-Start:
 21.05.2005

"Der goldene Regenbogen" - Handlung und Infos zum Film:


Finian McLonergan (Fred Astaire) und seine Tochter Sharon (Petula Clark) sind aus dem irischen Glocca Morra in die Stadt Rainbow Valley in den Vereinigten Staaten gekommen. Die Stadt liegt nahe an dem amerikanischen Gold-Reservoir Fort Knox und Finian glaubt an die Legende, dass man dort nur einen Topf mit Gold in die Erde stecken muss und sich das Gold dann über die ganze Erde verteilt und vermehrt. Just als sie ankommen haben die Bewohner von Glocca Morra allerdings ein anderes Problem: Der Sheriff (Dolph Sweet) will sie gerade wegen nicht gezahlter Steuern enteignen lassen. Sie haben zwar Woody Mahoney (Don Francks) hinausgeschickt, um Geld zu besorgen – das alleine reicht aber noch nicht. Also stellt Finian kurzerhand ein paar Dollar seiner Reisekasse zur Verfügung und erwirbt damit das Recht auf eine Parzelle.

In diese Parzelle "pflanzt" er dann den Goldtopf, den er aus Glocca Morra mitgebracht hat. Da hat allerdings jemand etwas gegen: Og (Tommy Steele), ein Waldgeist aus der irischen Heimat, der Finian über das Geheimnis des entwendeten Goldtopfes aufklärt: Nur solange er in der Erde ist, wirkt seine Zauberkraft als Waldgeist – jetzt, wo der Topf weg ist, werde er nach und nach menschlich. Außerdem kann derjenige, der auf dem Fleck steht, wo der Topf vergraben wurde, sich etwas wünschen. Das muss als erstes Sharon erfahren, als sie sich leichtsinnig wünscht, Senator Billboard Rawkins (Keenan Wynn) solle schwarz sein, um zu erleben, wie die farbigen Menschen immer noch unterdrückt werden. Allerdings ruft das wiederum andere Behörden auf den Plan, die an Hexerei glauben…

Francis Ford Coppola inszeniert das Bühnenstück von Fred Saidy und E.Y. Harburg (er schrieb schon am "Zauberhaften Land" mit und ist für den Evergreen "Over The Rainbow" verantwortlich) als großformatiges Musical, in dem die Akteure und die Handlung immer mal wieder innehalten, um ein kleines Lied zu schmettern – dies zerklüftet den Film doch etwas, zumal es sich mit zunehmender Laufzeit rächt, das am Anfang doch einige Handlungsstränge begonnen werden, die nicht alle konsequent zu Ende geführt werden können. Hinzu kommen noch ein paar Tanzeinlagen von Fred Astaire, damals immerhin schon gestandene 68 Jahre, und Barbara Hancock in der Rolle der "stummen Susan". Für Regisseur Coppola war es die erste große Regiearbeit, die auch mit zwei "OSCAR"-Nominierungen (Musik und Ton) bedacht wurde.


Die Redaktions-Wertung:60 %

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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