In diese Parzelle "pflanzt" er dann den Goldtopf, den er aus Glocca Morra mitgebracht hat. Da hat allerdings jemand etwas gegen: Og (
Tommy Steele), ein Waldgeist aus der irischen Heimat, der Finian über das Geheimnis des entwendeten Goldtopfes aufklärt: Nur solange er in der Erde ist, wirkt seine Zauberkraft als Waldgeist – jetzt, wo der Topf weg ist, werde er nach und nach menschlich. Außerdem kann derjenige, der auf dem Fleck steht, wo der Topf vergraben wurde, sich etwas wünschen. Das muss als erstes Sharon erfahren, als sie sich leichtsinnig wünscht, Senator Billboard Rawkins (
Keenan Wynn) solle schwarz sein, um zu erleben, wie die farbigen Menschen immer noch unterdrückt werden. Allerdings ruft das wiederum andere Behörden auf den Plan, die an Hexerei glauben…
Francis Ford Coppola inszeniert das Bühnenstück von Fred Saidy und E.Y. Harburg (er schrieb schon am "Zauberhaften Land" mit und ist für den Evergreen "Over The Rainbow" verantwortlich) als großformatiges Musical, in dem die Akteure und die Handlung immer mal wieder innehalten, um ein kleines Lied zu schmettern – dies zerklüftet den Film doch etwas, zumal es sich mit zunehmender Laufzeit rächt, das am Anfang doch einige Handlungsstränge begonnen werden, die nicht alle konsequent zu Ende geführt werden können. Hinzu kommen noch ein paar Tanzeinlagen von Fred Astaire, damals immerhin schon gestandene 68 Jahre, und
Barbara Hancock in der Rolle der "stummen Susan". Für Regisseur Coppola war es die erste große Regiearbeit, die auch mit zwei "OSCAR"-Nominierungen (Musik und Ton) bedacht wurde.