Die Karriere des Kleinen entwickelt sich blendend: Schon bald soll sein Name mit auf den Plakaten genannt werden, er ändert ihn daraufhin in "Al Jolson" und es dauert nicht lange, bis Al (jetzt gespielt von
Larry Parks) alleine Auftritt und in großen Broadway-Shows auftritt - teilweise mit schwarz geschminktem Gesicht - entstanden auf einer Not heraus, als er einmal einen farbigen Kollegen beim Auftritt "vertreten" musste. Jazz heißt die bevorzugte Musik von Al - und Julie Benson (
Evelyn Keyes) die Dame seines Herzens, ebenfalls eine Revue-Sängerin. Al strebt aber bereits nach höheren Zielen: Er ist inzwischen der populärste Star in den USA und er soll der Hauptdarsteller des ersten Ton-Films,
"Der Jazzsänger" sein...
Eine wahre amerikanische Erfolgsstory, genau das richtige, wenige Monate nach dem Zweiten Weltkrieg. "Der Jazzsänger" ist unterhaltsam und schwungvoll inszeniert, mit viel Musik, die von den Originalbändern Al Jolsons übernommen wurde. Überraschend ist das Ende, das man in dieser "offenen" Form selten sieht. Insgesamt sechs "OSCAR"-Nominierungen - u.a. auch für Hauptdarsteller Larry Parks, der drei Jahre später auch in der Fortsetzung "Jolson Sings Again" mitspielte - gab es, zweimal wurde der Film ausgezeichnet.