DER LETZTE ACTION HELD

Jack Slater (Arnold Schwarzenegger) ist der "letzte Action Held" - seine Filme sind die Renner an der Kino-Kasse. Einer seiner größten Fans ist der elfjährige Danny Madigan (Austin O'Brien), der sich keinen Slater-Film entgehen lässt. Der Filmvorführer Nick (Robert Prosky) hat ein Herz für den Jungen und schenkt ihm eine magische Eintrittskarte. Was es damit auf sich hat, merkt Danny kaum, dass der Film begonnen hat: Plötzlich findet sich der Junge auf der Leinwand und damit mitten im Geschehen wieder.

Slater jagt gerade den Gangster-Boss Vivaldi (Anthony Quinn) und Danny wird sein engster Vertrauter - schließlich kennt er ja bereits jede Bewegung Slaters. Leider haben die beiden aber noch einen anderen Feind, den Killer Benedict (Charles Dance), dem es gelingt, Danny die magische Karte zu stehlen. Dadurch geht es für Danny und Slater `runter von der Kino-Leinwand und `rein ins wahre Leben auf der Jagd nach dem Dieb. Und dabei muss der "letzte Action Held" feststellen, dass in der Realität nicht alles so einfach geht wie im "Fuilm"...

Es war schon mutig von Arnold Schwarzenegger, eine Komödie zu drehen, die auf den ersten Blick gar keine ist. "Der letzte Action Held" wirkt wie ein Action-Streifen, hat auch tolle Szenen, spielt aber ganz bewusst mit diesen Elementen und gibt Schwarzenegger die Gelegenheit sich selbst und das ganze Genre auf die Schippe zu nehmen. Herrlich zum Beispiel seine Seitenhiebe auf Kollege Sylvester Stallone. Trotzdem wurde der Film einer seiner größten Flops - zu Unrecht, denn selten bewies der Ex-"Mr. Universum" soviel Humor.