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Der Preis - Plakat zum Film

DER PREIS

("The Prize")
(USA, 1963)


Regie: Mark Robson
Film-Länge: 129 Min.
 

 
 
 
 
 


 Kino-Start:
 20.03.1964

"Der Preis" - Handlung und Infos zum Film:


Wieder einmal werden die Nobelpreise verliehen und die auserkorenen Preisträger treffen sich in Stockholm. Das Ehepaar Dr. Denise (Micheline Presle) und Dr. Claude Marceau (Gerard Oury) forscht zwar noch gemeinsam, aber ansonsten sind sie getrennt von Tisch und Bett. Dr. John Garrett (Kevin McGarthy) beschuldigt seinen Kollegen Dr. Carlo Farelli (Sergio Fantoni), den ihm zugestandenen hälftigen Preis durch geistigen Diebstahl ergattert zu haben. Physik-Nobelpreisträger Dr. Max Stratmann (Edward G. Robinson), ein ehemaliger sowjetischer Dissident, ist mit seiner Nichte Emily (Diane Baker) zur Preisverleihung erschienen. Die größte Sorge der Organisatoren gilt jedoch Andrew Craig (Paul Newman), dem Gewinner des Nobelpreises für Literatur. Er ist als exzentrischer Alkoholiker bekannt und so hat man ihm sicherheitshalber Inger Lise Anderson (Elke Sommer) vom schwedischen Außenministerium zur Seite gestellt.

Aber auch das soll nichts nützen: Schon bei der ersten Pressekonferenz fällt Craig aus der Rolle und stellt abenteuerliche Theorien auf - Auslöser ist das merkwürdige Verhalten von Professor Stratmann. Was zu der Zeit nur der Zuschauer weiß: Der russische Geheimdienst hat versucht, Professor Stratmann umzudrehen. Er sollte bei der Preisverleihung das kapitalistische System verteufeln und zu den kommunistischen Idealen zurückkehren. Als er sich weigerte, wurde er kurzerhand entführt und ein Doppelgänger an seine Stelle gesetzt. Kurz nach der Pressekonferenz bekommt Craig einen mysteriösen Anruf von einem Mann, der ihm etwas mitteilen will. Als Craig am Treffpunkt erscheint ist der mutmaßliche Informant Oscar Lindbloom (Swen Hugo Borg) allerdings bereits tot. Und niemand will dem Schriftsteller glauben, denn als die Polizei eintrifft, ist die Leiche bereits verschwunden. Aber Craig gibt nicht auf, der Wahrheit auf die Spur zu kommen...

Ja, der Plot klingt klischeebeladen und alleine der klassische Ost-West-Wettstreit war natürlich nicht sonderlich originell. Aber ein Krimi muss eben auch nicht unbedingt originell sein, sondern in der Hauptsache spannend. Und das ist "Der Preis" in jedem Fall. Dank eines gut eingefädelten Drehbuchs - nach einem Roman von Irving Wallace - und dank guter Darsteller - allen voran Hauptdarsteller Paul Newman. Die Rolle des verkappten Trinkers schien ihm irgendwie anzuhaften.


Die Redaktions-Wertung:80 %

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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