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Der Schakal - Plakat zum Film

DER SCHAKAL

("The Jackal")
(USA, 1997)


Regie: Michael Caton-Jones
Film-Länge: 124 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 12.03.1998

 DVD/Blu-ray-Start:
 03.03.2004

"Der Schakal" - Handlung und Infos zum Film:


Niemand hat ihn je gesehen, niemand kennt seinen Namen, für alle ist er nur der "Schakal" (Bruce Willis), ein gesichtsloser und brutaler Killer - obwohl das nicht ganz stimmt, denn er ist alles andere als gesichtslos, er hat nur tausend verschiedene Gesichter. Und: Ein Mann hat ihn jemals gesehen, der ehemalige IRA-Terrorist Declan Mulqueen (Richard Gere). Dem zu lebenslanger Haft verurteilten Mulqueen verspricht der stellvertretende FBI-Direktor Cater Preston (Sidney Poitier), die Freiheit, wenn er ihm hilft, den "Schakal" zu finden. Der ziert sich zwar zunächst, aber die Drohung, seine Ex-Freundin in die Sache mit `rein zu ziehen, macht ihn dann doch "willig".

Das ist aber auch dringend nötig, denn inzwischen hat sich die Russenmafia der Dienste des Killers versichert und ihn damit beauftragt, eine hohe US-Persönlichkeit zu "eliminieren": Den Präsidenten des FBI (im Original war es noch der französische Präsident Charles De Gaulle). Es gelingt Preston und Mulqueen auch tatsächlich Witterung aufzunehmen, sie reisen um die halbe Welt - aber sie reisen immer hinterher. Denn wandelbar wie er ist, nimmt der "Schakal" vom "Feierabendspießer" bis zum Extrem-Schwulen jede nur denkbare Maske an - und selbst Mulqueen hat Probleme ihn (wieder)zuerkennen...

"Der Schakal" ist das Remake des 1972 entstandenen britischen Thrillers gleichen Namens, den Altmeister Fred Zinnemann inszenierte. Und wer das Original gesehen hat, wird von Michael Caton-Jones Version zunächst enttäuscht sein: Sein "Schakal" Willis nicht wie das Original Edward Fox kühl und zurückhaltend, sondern ganz im Stile der 1990er Jahre extrovertiert und überdreht und auch für Hollywood-Verhältnisse eine Spur zu brutal. Damit geht natürlich einiges an Spannung verloren, die Original-Regisseur Zinnemann recht subtil aufbaute. Als Action-Vehikel taugt das Remake dann aber doch zumindest eingeschränkt. Richard Geres Figur wurde wohl nur deshalb ins Drehbuch integriert, um mit Gere ein weiteres Zugpferd an Bord zu haben. Dramaturgischen Sinn macht sie nämlich nicht. Insgesamt hält sich der neue "Schakal" dann auch nur so lose an die Buchvorlage von Frederick Forsyth, dass der Romanautor nicht einmal mehr einen Credit erhielt.


Die Redaktions-Wertung:40 %

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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