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Der Schatzplanet - Plakat zum Film

DER SCHATZPLANET

("Treasure Planet")
(USA, 2002)


Regie: Ron Clements, John Musker
Film-Länge: 95 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 05.12.2002

 DVD/Blu-ray-Start:
 03.04.2014

 Streaming-Start:
 16.10.2004

 (WOW (sky))

 Free-TV-Start:
 04.07.2009

 (RTL)

"Der Schatzplanet" - Handlung und Infos zum Film:


Gewaltige Fregatten, grimmige Freibeuter, gigantische Feuergefechte: Seit seiner Kindheit träumt Jim Hawkins davon, auf der Suche nach dem sagenumwobenen Schatz des Piratenkapitäns Flint das Weltall zu durchqueren. Die legendäre "Beute aus 1000 Welten" soll irgendwo auf einem Planeten im hintersten Winkel des Universums versteckt sein. Jims Mutter Sarah lächelt über die kindliche Begeisterung, die ihr Sohn für das alte Märchen aufbringt. Aber selbst als Jugendlicher glaubt Jim fest daran, dass der Schatzplanet wirklich existiert, auch wenn er mittlerweile todesmutig mit seinem Speedboard über die Städte und Dörfer seines Planeten surft, während seine Mutter versucht, ihre kleine Familie mit der Taverne "Benbow Inn" über Wasser zu halten - aber die Tatsache, dass Jim immer wieder mit den Gesetzeshütern aneinander gerät, hat Sarah schon das eine oder andere graue Haar beschert. Da hilft auch der Zuspruch von Dr. Doppler, einem liebenswerten, tapsigen Wissenschaftler, der Stammgast in Sarahs Taverne ist, wenig.

Eines Tages kracht plötzlich in der Nähe des "Benbow Inn" ein Raumschiff auf die Erde. Mit letzter Kraft schleppt sich ein fremdartiges Wesen namens Billy Bones aus dem Wrack in die Taverne. Er übergibt Jim eine mysteriöse Truhe, in der sich nur eine Metallkugel befindet, und warnt ihn vor einem Cyborg - einem Wesen, halb Mensch, halb Maschine - der ihn verfolgt. Hilflos müssen Jim, Sarah und Dr. Doppler mit ansehen, wie der Fremde in ihrer Taverne sein Leben aushaucht. Doch schon landet ein weiteres Raumschiff hinter ihrem Haus und eröffnet das Feuer auf das "Benbow Inn". Die Taverne fliegt in die Luft, in letzter Sekunde gelingt es Jim, Sarah und Dr. Doppler, zu flüchten. Das einzige, was Jim retten konnte, ist die mysteriöse Metallkugel aus der Truhe. Doch diese Kugel soll Jims Bestimmung werden - in ihr verbirgt sich eine Karte, die den Weg zum Schatzplaneten weist...

Für Jim und Dr. Doppler ist die Sache klar: Die beiden werden sich auf die Suche nach Käpt'n Flints legendärem Schatz machen! Im nächsten Weltraumhafen chartern sie ein Schiff. Die "Legacy" unter dem Kommando von Captain Amelia bekommt den Auftrag die Schatzsucher an ihr Ziel zu bringen. Jim soll sich während der Reise in der Kombüse nützlich machen. Dort herrscht der Schiffskoch John Silver - ein knurriger Cyborg, dessen ständiger Begleiter ein frecher Formwandler namens Morph ist. Jim erschrickt, als er den Cyborg zum ersten Mal sieht: Allzu gut erinnert er sich an die Warnung von Billy Bones...

Robert Stevensons "Die Schatzinsel" diente als Vorlage für das neueste Zeichentrickabenteuer aus dem Hause "Disney". Wie gewohnt holte man sich für die deutsche Version prominente Synchronsprecher, neben den schon sychron-erprobten Thomas Fritsch und Carin C. Tietze diesmal auch "Jungstar" Robert Stadlober. Das Ergebnis will wie die Vorgänger "Atlantis" und "Lilo und Stitch" den Zuschauer einmal mehr in eine Science-Fiction-Welt entführen und verzichtet dabei auf die gewohnten zuckersüßen "Disney"-typischen Gesangsnummern (dabei haben die Regisseure des "Schatzplanets" doch immerhin auch die neuzeitlichen Klassiker "Arielle" und ""Aladdin" "auf dem Gewissen".) Aber beim "Schatzplanet" hat man nachher das Gefühl viel gesehen zu haben: Viel bunte Action, durchaus beeindruckende Zeichnungen und viele 6- und 8-äugige und 5- und 7-armige Monster. Aber richtig erinnern kann man sich an die meist namenlosen Charaktere nicht; sie gewinnen einfach kein Profil und man wird sie nie so lieb haben wie Krabbe Sebastian oder Lampengeist Dschinni. Natürlich verführt gerade das Genre des Zeichentrickfilms dazu, sich eines Science Fiction-Stoffes zu bemächtigen - kann man hier doch viele Dinge mit eine paar Pinselstrichen darstellen, die sonst millionenschwerer Special Effects bedürfen. Aber hatte nicht grade "Disney" die Kunst ausgeprägt, mit den Mitteln des Zeichentricks Geschichten zu erzählen, die so kunstvoll waren, dass sie kaum mehr von Realfilmen zu unterscheiden waren (und auch mit "Die Schöne und das Biest" den ersten Zeichentrickfilm hervorgebracht, der in der Kategorie "bester Film des Jahres" für einen "OSCAR" nominiert wurde ...!?) Schade ...


Die Redaktions-Wertung:65 %

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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