Und dann nehmen die Dinge ihren Lauf. Fletcher Coal (
Tony Goldwyn), der Stabschef des Weißen Hauses macht seinem Präsidenten das Problem klar: Da in nächster Zeit Neuwahlen anstehen, heißt es jetzt für den Präsidenten, alle, die etwas über diese Akte wissen, zum Schweigen zu bringen. Das bekommt Darby sehr schnell zu spüren, denn ihre Freunde und Bekannten werde einer nach dem anderen umgebracht. Schließlich bittet sie Gray Grantham (
Denzel Washington), einen Journalisten des "Washington Herold", telefonisch um Hilfe...
Nach
"Die Firma" ist "Die Akte" die neueste Verfilmung eines Romans von Bestsellerautor John Grisham. Und wieder muss ein etliche Zentimeter dicker Schmöker auf zwei Stunden Zelluloid gebracht werden. Mit Denzel und Julia ist er zwar gut besetzt und die beiden bringen eine glaubhafte Leistung auf die Leinwand, aber euphorisch von dem großen Comeback der Julia Roberts zu sprechen, wie es viele Klatschzeitschriften bereits im Vorfeld getan haben, ist wohl ein bisschen zu viel des guten. Dafür fehlt dem Film einfach die Spannung, vieles ist zu klar und vorhersehbar. "Die Akte", ein Film also, den man sehr schnell wieder vergisst.