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Die Frau in Schwarz 2: Engel des Todes - Plakat zum Film

DIE FRAU IN SCHWARZ 2: ENGEL DES TODES

("The Woman in Black 2: Angel Of Death")
(GB, 2014)


Regie: Tom Harper
Film-Länge: 98 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 19.02.2015

 DVD/Blu-ray-Start:
 16.07.2015

 Streaming-Start:
 22.04.2016

 (WOW (sky))

 Free-TV-Start:
 21.07.2017

 (rtl II)

"Die Frau in Schwarz 2: Engel des Todes" - Handlung und Infos zum Film:


London im Zweiten Weltkrieg. Eine Gruppe von acht Schulkindern wird in Begleitung ihrer Direktorin Jean Hogg (Helen McCrory) und der jungen Lehrerin Eve Parkins (Phoebe Fox) aufs Land evakuiert. Unter ihnen befindet sich der traumatisierte Edward (Oaklee Pendergast), dessen Mutter von einer Nazibombe getötet wurde. Auf der Zugfahrt begegnet ihnen Harry Burnstow (Jeremy Irvine), ein Pilot der Royal Air Force, der wie sie in das Dorf Crythin Gifford reist.

Die Londoner finden im Eel Marsh House Zuflucht, doch das Domizil, das sie nach Überquerung des Nine Lives Damms erreichen, erweist sich als halb verfallen. Jean und Eve sind vom Zustand ihres neuen Quartiers schockiert. Nach einer unruhigen Nacht voller störender Geräusche und schlechter Träume versuchen die beiden Frauen die Kinder von den schrecklichen Erlebnissen des Krieges abzulenken, in dem sie wieder mit dem Unterricht beginnen. Eve bittet Tom (Jude Wright) und James (Pip Pearce), sich um Edward zu kümmern und mit ihm zu spielen. Doch das Versteckspiel der Jungs endet für Edward mit einer schrecklichen Feststellung: es wohnt noch jemand im Eel Marsh House – die Frau in Schwarz.

Edward, der nach dem Verlust seiner Mutter immer noch nicht spricht, malt stattdessen das Erlebte auf. Eve findet die Zeichnungen und stellt ihn zur Rede, sie will wissen was Edward gesehen hat. Aber Edward bleibt stumm. Harry kommt vorbei, um nach Eve und den anderen zu sehen, und die junge Lehrerin erzählt von ihren Bedenken gegenüber dem Eel Marsh House. Im Laufe des Abends hört sie ein weiteres Mal das Geräusch, das schon in der ersten Nacht ihren Schlaf störte – das Geräusch eines Schaukelstuhls. Am nächsten Morgen ist Tom verschwunden. Eve macht sich sofort auf die Suche. Als sie vor dem Haus eine Blutspur findet, rechnet sie mit dem Schlimmsten. Sie folgt der Spur und findet auf dem Damm seinen erfrorenen Körper in Stacheldraht verstrickt. Sie ist außer sich, zumal sie der festen Überzeugung ist, dass die Haupttür des Hauses über Nacht fest verschlossen war. Später entdeckt sie in der Ferne auf einem angrenzenden Grundstück eine in Schwarz gekleidete Frau. Als sie vergeblich versucht, diese einzuholen, gelangt sie auf einen kleinen Friedhof mit den Gräbern von Nathaniel Drablow und Jennet Humfrye.

Immer noch zutiefst erschüttert, trifft Eve auf Harry. Ihm gesteht sie ihren Verdacht, dass noch jemand hier lebt. Sie durchsuchen das Haus nach Hinweisen und finden im Keller einen Schlüssel, der neue Geheimnisse zu lösen verspricht. Eve überredet Harry ins Dorf zu fahren um mit Hilfe des Schlüssels ihre Nachforschungen fortzusetzen.

Auf der Fahrt über den Damm enthüllt Harry seine tragische Vergangenheit: Auf einer fehlgegangenen Mission verlor er seine ganze Bomber-Crew, die vor seinen Augen ertrank.

In den ausgebrannten Büroräumen des Anwalts Horatio Jerome sperrt Eve ein altes Tresorfach auf, in dem sie einen versiegelten Brief für Nathaniel Drablow entdeckt – der vor vielen Jahren ertrank.

Auf dem Weg nach Draußen trifft sie auf Jacob (Ned Dennehy), den blinden Einsiedler, dem sie schon bei ihrer Ankunft in Crythin Gifford begegnete. Er attackiert sie und versucht sie daran zu hindern, wieder zum Eel Marsh House zurückzukehren. Nach einer handgreiflichen Auseinandersetzung gelingt es Eve zu entkommen. Auf dem Weg zurück liest sie den Brief an Nathaniel. Darin gesteht ihm Jennet Humfrye, dass sie seine Mutter ist. Doch der Junge starb kurz, nachdem die Nachricht verfasst worden war. Nie sollte er sie erhalten und die Wahrheit erfahren.

Zurück im Eel Marsh House muss Eve feststellen, dass eines der Kinder nur knapp dem Tod entkommen ist. In Eve schwelt der Verdacht, dass die mysteriöse Frau in Schwarz etwas damit zu tun hat. Sie appelliert an Jean, das Haus unverzüglich zu verlassen, bevor noch eines der Kinder verschwindet und ums Leben kommt. Aber Jean weigert sich.

Bei einem weiteren Bombenalarm suchen die Bewohner im Keller Zuflucht. Nur Joyce, das Mädchen, das am Tage beinah erwürgt wurde, nachdem sie in eine mysteriöse Trance gefallen war, ist plötzlich verschwunden. Panisch vor Angst machen sich Eve und Jean auf die Suche nach ihr, aber diesmal hat die Frau in Schwarz triumphiert: Das Mädchen erstickt in einer Gasmaske. Im Morgengrauen bei Ebbe bittet Eve Harry, sie alle aus dem Haus zu bringen – in die Sicherheit seines Flugfelds.

Bei ihrer Ankunft stellt sich heraus, dass das Flugfeld mit Flieger-Attrappen vollgestellt ist, mit denen die Nazi-Bomber hereingelegt werden sollen. Nachdem Harry als Leutnant versagte, wurde er dazu degradiert, hier seinen Dienst zu leisten. Eve, Harry, Jean und die Kinder suchen im Bunker des Flugfelds Zuflucht. Doch auch hier finden sie sich in einer angespannten Lage, die sich immer weiter zuspitzt – bis schließlich die Frau in Schwarz erscheint.

Eve wird bewusstlos geschlagen, Edward läuft davon – Harry versucht ihn vergeblich zu stoppen. Der Junge fällt in eine riesige Feuerstelle, offenbar ein weiteres Opfer der Frau in Schwarz. Eve ist sich jedoch sicher, dass Edward noch am Leben ist, und kehrt allein ins Eel Marsh House zurück, um nach ihm zu suchen. Nach einer Katz-und-Maus-Jagd mit der Frau in Schwarz sieht sie vom Fenster des Kinderzimmers, wie Edward vom Damm aus langsam ins Wasser der Marsch hineinwatet. Eve stürzt dorthin, taucht ins Wasser und versucht verzweifelt Edward zu retten, während ihn das geisterhafte Wesen, die Frau in Schwarz, herunterzuziehen versucht. In diesem Moment kehrt Harry zurück, springt in die Fluten und versucht Eve und Edward zu retten…

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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