Stephen erwischt die beiden und will seine Ehre wiederherstellen. Er fordert, dass Sid für seinen Verrat bezahlen muss. Sein Leben will er zwar verschonen, doch soll Sid beide Hände verlieren. Kwan (
Tony Leung Ka Fai), Sids Vater, erkennt den Ernst der Lage und die Gefährlichkeit des Gegners. Er verfrachtet seinen Schützling in die Berge Taiwans, an dessen Seite seinen treuen Gefolgsmann Ah Chiu (
Roy Cheung). Fernab von seinem Leben in Hong Kong verbringt der flüchtige Sid einige sehr unruhige und nervöse Tage im Exil.
Eines Morgens jedoch weckt ihn das entfernte Geräusch einer Trommel – hoch oben in den Bergen. Sid beschließt, dem Geräusch nachzugehen und macht sich auf, den Berg zu ersteigen. Auf dem Gipfel stößt er auf eine Gruppe chinesischer Zen Trommler, die in Aussehen und Lebensweise an Shaolin Mönche erinnern. Jenseits vom Komfort und Luxus des modernen Lebens leben sie hier als Einsiedler – nur der Liebe zu ihrer Kunst und der Hingabe an ihren Beruf verpflichtet. Hier trainieren sie nicht nur ihre Körper, sondern beruhigen auch ihre Seelen mit Meditation.
Der einmalige Stil ihrer Performance, eine Kombination aus traditionellem chinesischem Trommeln, Martial Arts und moderner Bühnen-Performance, erregt das Interesse des jungen Mannes und er verlangt, der Gruppe beitreten zu können. Er taucht ein in die Welt der Zen Trommler, in ihre hypnotisierende Kunst, ihr diszipliniertes Körper-Training und ihre entsagende Lebensweise – bis sie Sid schließlich vollkommen verwandelt.
Die Gruppe geht auf eine Welt-Tournee und Hong Kong soll die erste Station sein. Sid wird mit seiner alten Lebenswelt konfrontiert und muss eine Entscheidung treffen: zwischen der Loyalität zu seiner Familie und der Treue zu sich selbst…