Wo immer Danny ist, ist auch Milton S. Farnborough (
Harry Riebauer) nicht weit, ein merkwürdiger Mann, den sie bereits im Flugzeug kennen lernte. Bald finden Danny und Craig heraus, dass der Täter inmitten eines Ringes aus Rauschgifthändlern zu suchen ist - kein Wunder, Myrna war vom Yard als Spitzel in diese Kreise eingeschleust worden. Allerdings gerät die Situation außer Kontrolle und es geschehen weitere Morde. Der vorbestrafte Jim Donovan (
Michael Miller) und der außergewöhnlich gut informierte Fotograf David Armstrong (
Vadim Glowna) gehören zu den Hauptverdächtigen...
"Die Tote aus der Themse" gehört zu den Spätwerken der Edgar Wallace-Reihe und hier hat man bei der Besetzung leider völlig daneben gegriffen. Hansjörg Felmy mag einen prima "Tatort"-Kommissar abgegeben haben, zum britischen Inspector taugte er nicht. Und auch Uschi Glas wählte man wohl vorwiegend deshalb, weil sie gerade bei der Jugend angesagt war - und junge Zuschauer brauchte man dringend, waren doch die letzten Wallace-Filme nicht so gut gelaufen, was zu einer Produktionspause vor der "Toten aus der Themse" geführt hatte. So kann leider auch dieser Streifen nicht überzeugen - kommerziell war er jedoch ein Erfolg und ebnete den Weg für weitere Wallace-Verfilmungen in den nächsten beiden Jahren.