So hat er gerade die Geschichte von einem Jäger (
Russ Tamblyn) gehört, der es sich in den Kopf gesetzt hat, die Prinzessin (
Yvette Mimieux) zu heiraten. Der König (
Jim Backus) knüpft daran eine Bedingung: Er muss herausfinden, warum die Prinzessin jede Nacht ein paar Pantoffel durchgelaufen hat. Eine Zigeunerin (
Beulah Bondi) kommt ihm zu Hilfe, die ihm einen Mantel schenkt, mit dessen Hilfe er sich bei Bedarf unsichtbar machen kann. So kann er der Prinzessin unerkannt folgen und schließlich ihr Geheimnis lüften ...
Neben diesem Märchen von der "Tanzenden Prinzessin" sind noch die Grimmschen Märchen "Der Schuster und die Zwerge" und "Der singende Knochen" in die Handlung eingewoben. In wie weit die Rahmenhandlung um die Gebrüder Grimm historisch verbürgt ist, ist zumindest umstritten - unterhaltsam ist sie allemal. Das sah wohl auch die "OSCAR"-Academy ähnlich, die den Film für 4 "OSCAR"s (Ausstattung, Kamera, Musik, Kostüme) nominierte und für die Kostüme auch auszeichnete. Interessant übrigens, dass man bei "Die Wunderwelt der Gebrüder Grimm" Rahmenhandlung (Henry Levin) und Märchen (George Pal) unterschiedlichen Regisseuren anvertraute.