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Diebinnen - Plakat zum Film

DIEBINNEN

(D, 1996)


Regie: Peter Weck
Film-Länge: 94 Min.
 

 
 
 
 
 


 Kino-Start:
 20.06.1996

 Streaming-Start:
 01.11.2023

 (Netflix)

"Diebinnen" - Handlung und Infos zum Film:


Klara Herzog (Christiane Hörbiger) ist scheinbar glücklich verheiratet. Ihr Mann Martin (Francis Fulton-Smith), ein erfolgreicher Steuerberater, ahnt aber nichts von ihrer heimlichen Leidenschaft: Sie holt sich ihre besonderen "Kicks" durch kleinere Ladendiebstähle in Kaufhäusern. Dabei wird sie auch regelmäßig erwischt. Diesmal wird es der zuständigen Staatsanwältin Sabine Heyer (Lena Stolze) zu bunt: Sie will mit Martin über Klaras Problem sprechen.

Dazu kommt es aber nicht. Dafür trifft Sabine auf einer Party im Hause der Herzogs den Geschäftsmann Hans-Georg Spitzer (Gerd Haucke) wieder. Gegen den hatte sie einmal wegen Steuerhinterziehung ermittelt, ihm aber letztendlich nichts nachweisen können. Nun ahnt Klara, dass die Beweise sich in Spitzers Hotelzimmer befinden, hatte er doch gerade einen beruflichen Termin mit ihrem Mann. Zusammen mit Michaela Ritter (Jennifer Nitsch), Tochter eines Alarmanlagen-Herstellers, macht sich das Trio infernale auf, um das Hotelzimmer ein bisschen zu verwüsten - und anschließend die Polizei zu rufen, damit diese das belastende Beweismaterial sicherstellt.

Der Coup funktioniert und dem Trio der "Diebinnen" schlägt in den Medien einige Sympathie entgegen, da sie den schmierigen Übeltäter endlich hinter Gitter befördert hat. Aber Klara, Sabine und Martina sind auch auf den Geschmack gekommen. Sabine geht ihre weiteren ungelösten Fälle vor und schon plant die "Kussmundbande" - wie die Medien sie nennen, weil Klara am Tatort immer einen Abdruck ihrer rot geschminkten Lippen hinterlässt - den nächsten "Einbruch"...

TV- und Theater-Regisseur Peter Weck inszenierte für die große Leinwand, produziert hat der Fernsehsender "SAT.1". Was dabei herauskam, ist allemal ein guter Fernsehfilm, als Kino-Produktion aber nur bedingt geeignet. Zu leblos plätschern die Dialoge dahin - im TV immer noch die Chance `mal wieder an den Kühlschrank zu gehen, im Kino dagegen... Und auch die Darstellerinnen offenbaren kleinere Schwächen, zu oft wirken ihre Aktionen hektisch und überzogen.


Die Redaktions-Wertung:30 %

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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