Nachdem Christoph den ersten Schock überwunden hat und sich versichern lässt, dass nichts passiert ist, lässt er sich überreden, bei Edgar als Untermieter einzuziehen. So hat er zunächst einmal eine Bleibe. Allerdings muss er da beide Augen zudrücken, denn nebenbei verschiebt Edgar geklaute Autos und raucht auch ganz gerne `mal einen Joint. Kritisch wird's aber, als Christoph eine Affäre mit seiner Kollegin Helen Renmark (
Carin C. Tietze) anfängt und einfach keinen hochbekommt. Sofort verbreitet sich das Gerücht, Christoph sei ebenfalls schwul - und sogar der Betroffene zweifelt an sich selbst...
Erfrischend unverkrampft nimmt Regisseur Rolf Silber sich der Thematik Homosexualität an und kreiert eine Beziehungskomödie der besonderen Art. Dabei setzte er auf junge, unverbrauchte Darsteller, die ihre Sache samt und sonders ordentlich machen. Im Vordergrund steht allerdings das witzreiche, von Silber selbst geschriebene Dialogbuch.