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Ein Platz an der Sonne - Plakat zum Film

EIN PLATZ AN DER SONNE

("A Place In The Sun")
(USA, 1951)


Regie: George Stevens
Film-Länge: 122 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 25.01.1952

 DVD/Blu-ray-Start:
 01.11.2003

"Ein Platz an der Sonne" - Handlung und Infos zum Film:


Nach Jahren besucht George Eastman (Montgomery Clift), Sohn ärmlicher Wanderprediger, seinen Onkel Charles Eastman (Herbert Hayes) - und das nicht ganz uneigennützig: Die Eastmans sind nämlich begüterte Industrielle und George sucht nach einem Job. Eastman setzt ihn zunächst bei den einfachen Arbeitern in der Fabrik ein, wo ihm seine Kollegin Alice Tripp (Shelley Winters) besonders auffällt. Die beiden freunden sich an und verlieben sich ineinander. Allerdings gibt es dabei ein Problem: Ein ungeschriebenes Gesetz besagt, dass kein Eastman etwas mit einer der Angestellten anfangen darf; und das gilt wohl auch für George...

Ausgerechnet an seinem Geburtstag lädt sein Onkel George zum ersten Mal zu einer "standesgemäßen" Party im Kreis der Familie ein und will ihm gleichzeitig auch einen besseren Job anbieten. Also wartet Alice geduldig zu Hause, während George auf der Party auch noch mit Angela Vickers (Elizabeth Taylor), einem Mädchen aus den "besseren Kreisen" anbändelt. Als George zurück nach Hause kommt erzählt Alice ihm, dass sie schwanger ist. Das Chaos ist perfekt, denn wenn das rauskommt, kann George seine Karriere vergessen...

Und so baut er ein Doppelleben auf: Während Alice versucht, einen Arzt zu finden, der bereit ist, eine Abtreibung vorzunehmen, wird George bei den Vickers eingeführt und verbringt mit ihnen einen Teil seines Urlaubs. Allerdings wird Alice immer verzweifelter, stellt ihn zur Rede und will ihn gar zur Heirat drängen. Als das Standesamt aber just an jenem Tag geschlossen hat, fahren die beiden an den See. Mit fatalen Folgen ...

"Ein Platz in der Sonne" ist ein klassisches Drama: Der Aufsteiger, der zum "strahlenden Helden" wird, dessen Abstieg aber schon im Aufstieg beginnt und der schließlich an sich selbst scheitert und verzweifelt. Eine Paraderolle für Montgomery Clift, der auch eine von insgesamt neun "OSCAR"-Nominierungen für diesen Film erhielt (aber leider nicht ausgezeichnet wurde). Ebenso ging Shelley Winters als beste Hauptdarstellerin leer aus - schade, denn alleine die Szene im Ruderboot ist alleine in punkto Mimik von größter Intensität - und auch die Nominierung für den "besten Film" schlug fehl.


Die Redaktions-Wertung:70 %

     6 Oscar®s 1952:

  • Regie: George Stevens
  • Kamera (s/w): William C. Mellor
  • Drehbuch (Adaption): Michael Wilson, Harry Brown
  • Musik (Drama): Franz Waxman
  • Kostüme (s/w): Edith Head
  • Schnitt: William Hornbeck

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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