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Eine total, total verrückte Welt - Plakat zum Film

EINE TOTAL, TOTAL VERRüCKTE WELT

("It's A Mad, Mad, Mad, Mad World")
(USA, 1962)


Regie: Stanley Kramer
Film-Länge: 191 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 19.12.1963

 DVD/Blu-ray-Start:
 11.04.2002

 Streaming-Start:
 01.01.2024

 (Amazon Prime)

"Eine total, total verrückte Welt" - Handlung und Infos zum Film:


Auf einer kurvenreichen Strecke fällt Smiler Grogan (Jimmy Durante) durch seine riskante und gefährliche Fahrweise auf. Eine Kurve erwischt er nicht mehr und stürzt einen Abhang hinunter. 5 Fahrer, die er gerade hinter sich gelassen hatte, kommen ihm zu Hilfe und müssen erstaunt feststellen, daß er noch lebt: J. Russell Finch (Milton Berle), Melville Crump (Sid Cesar), Benjy Benjamin (Buddy Hackett), Ding Bell (Mickey Rooney) und Otto Meyer (Phil Silvers). Er kann ihnen gerade noch sagen, dass er im Santa Rosita Park unter einem "großen W" 350.000 Dollar versteckt hat - und dass er sie jenen 5 nun hiermit schenken möchte; dann verstirbt er. Der Polizei erzählt das Quintett nichts von dieser Botschaft sondern macht sich eigenständig wieder auf den Weg.

Schon bald müssen sie feststellen, dass niemand dem anderen vertraut. Jeder versucht zuerst in Santa Rosita zu sein. Also halten sie unterwegs an und versuchen sich zu einigen, um den Schatz gemeinsam zu heben. Allerdings kommen sie bei der Frage der Verteilung der Beute nicht auf einen Nenner, u.a. Dank der "energischen Eingriffe" von Mrs. Marcus (Ethel Merman) - wer soll wie viel bekommen, sollen auch die Beifahrer beteiligt werden. Als sie einsehen, dass Einigung sinnlos ist, setzt sich jeder wieder in seinen Wagen und versucht den anderen nun erst recht ein Schnippchen zu schlagen. Aber noch jemand ist auf die Fünferbande aufmerksam geworden: Captainb C.G. Culpeper (Spencer Tracy), Leiter der Kriminalpolizei von Santa Rosita, der schon lange hinter Grogan her ist; denn die 350.000 Dollar stammen aus einem Raubzug und Culpeper hat berechtigten Grund zu der Annahme, dass der Convoy ihn geradewegs zu dem Versteck führen wird...

Die Idee ist ja ganz nett: Die letzten Worte eines Toten lösen eine große und abenteuerliche Schnitzeljagd aus. Allerdings hat Regisseur Stanley Kramer dies in allen Belangen überzogen inszeniert - nicht nur aufgrund der Laufzeit von mehr als drei Stunden! Auf halber Strecke wird der Zuschauer dann auch müde, teilweise vier Handlungsstränge parallel zu verfolgen; denn außer Klamauk hat das Drehbuch leider nicht viel Witz zu bieten. Einen "OSCAR" gab es trotzdem - für die Toneffekte... Nominiert war der Streifen in fünf weiteren Sparten, allerdings in keiner der "Hauptkategorien".


Die Redaktions-Wertung:35 %

     1 Oscar® 1964:

  • Toneffekte: Walter G. Elliott

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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