In letzter Sekunde können die Beiden den Feldjägern entkommen und fliehen in das "Waisenheim zum Heiligen Franziskus", in dem Türlich längere Zeit gelebt hat. Pater Lennarz hat eine Überraschung für den Flüchtigen: ein Brief von seiner Sandkastenfreundin Heidi (
Eva Habermann). Ihrem Ururgroßvater, dem legendäre Alm-Öhi (
Herbert Fux), gehe es schlecht und Türlich soll bald sein Erbe antreten. Für Türlich beginnt eine Reise in die Vergangenheit, zu seiner immer noch geliebten Heide. Und für Josch ist der Partyort Ischgl in Österreich genau der richtige Ort zum abfeiern und sich vor der Bundeswehr verstecken. Dummerweise wohnen Heidi und Co. Aber in Klein-Ischgl, oberhalb des Partyortes und ganz wie früher: Ohne Strom, Fernsehen und alle anderen Annehmlichkeiten der modernen Zivilisation....
Was hätte das ein richtiger lustiger Film werden können. Zwei Jungs im Partydorf Ischgl, dazu eine hübsches Mädel und der Kampf gegen einen Bösewicht (der Opa den Berg abjagen will) - da wäre viel Alkohol geflossen und es hätte abgelacht werden können. Doch aus Kostengründen wurde nicht in Ischgl gedreht, sondern in Osteuropa. Und von der Partystimmung kommt auch nichts rüber. Ein Klischee wird an das nächste gereiht, ohne auch nur im Ansatz witzig zu sein. Dieser Film ist nicht nur schlecht, er ist grottenschlecht und nur zwei Minuten lang wirklich lustig: wenn im Abspann die Pannen vom Dreh zu sehen sind.