Neben ihr im Flugzeug sitzt der Franzose Luc (
Kevin Kline), der ihr auf Anhieb unsympathisch ist. Und obwohl er sie ständig "anbaggert", versucht Kate, ihn weitgehend zu ignorieren. So bemerkt sie dann auch nicht, dass er unauffällig ein Diamantencollier in ihre Tasche befördert, damit sie es durch den Zoll schmuggelt. Aber dann geschieht das Unglück: Kates Gepäck verschwindet. Nun steht nicht nur sie "ohne alles" da, auch Luc muss auf seine "Beute" warten. Um in ihrer Nähe bleiben zu können, bietet er an, ihr auf der Suche nach ihrem Verlobten zu helfen. Eine turbulente Jagd durch Paris beginnt...
Mit "French Kiss" gelang Regisseur Lawrence Kasdan eine exzellente, leichte Sommerkomödie, die neben dem Drehbuch im Stile der guten, alten "Screwball-Comedy" auch von ihren beiden Hauptdarstellern lebt: Die glänzend überdrehte Mimik Meg Ryans gepaart mit der extrem ruhigen Art Kevin Klines (der im Original noch dazu mit einem "ausgezeichneten" französischen Akzent glänzt) sorgen für Lacher von Anfang bis Ende. Was kann einer Komödie besseres passieren?