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Frequency - Plakat zum Film

FREQUENCY

("Frequency")
(USA, 2000)


Regie: Gregory Hoblit
Film-Länge: 118 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 24.08.2000

 DVD/Blu-ray-Start:
 01.08.2002

 Streaming-Start:
 15.06.2002

 (WOW (sky))

 Free-TV-Start:
 02.05.2004

 (PRO 7)

"Frequency" - Handlung und Infos zum Film:


Queens, 1969: Frank Sullivan (Dennis Quaid) ist ein wagemutiger Feuerwehrmann, dem keine Gefahr zu groß ist, wenn es darum geht, ein Menschenleben zu retten. Gleichzeitig ist er ein liebender Ehemann und Familienvater für seine Frau, die Krankenschwester Julia (Elizabeth Mitchell) und seinen sechsjährigen Sohn John (Daniel Henson). Wann immer er Zeit hat, sitzt Baseball-Fan Frank vor seinem Radiofunkgerät und nimmt Kontakt mit anderen Funkfreaks in der ganzen Welt auf. Gerade zur Zeit fängt sein Radio aufgrund starker Sonnenexplosionen besonders intensiv unglaubliche Frequenzen auf. Eine davon soll sich als ganz besonders herausstellen...

Queens, 1999: John Sullivan (Jim Caviezel), inzwischen ein Cop, ist allein im Haus seiner Eltern. Seine Freundin hat ihm soeben den Laufpass gegeben. In zwei Tagen, am 12. Oktober, jährt sich der Todestag seines Vaters zum 30. Mal. Damals hatte Frank Sullivan bei einer waghalsigen Rettungsaktion den falschen Weg gewählt und war in den Flammen eines außer Kontrolle geratenen Feuers ums Leben gekommen. John ist bis zum heutigen Tag nicht über die Katastrophe hinweg gekommen. Als Johns Jugendfreund Gordo Hersch (Noah Emmerich) mit seinem Sohn vorbeikommt um ihn aufzuheitern, stoßen sie beim Herumstöbern in einem Schrank zufällig auf eine alte Kiste, in der Franks "Vermächtnisse" liegen, darunter das alte Funkradio. John und Gordo schließen es aus Spaß an, ohne allerdings Kontakt zu anderen Funkern herstellen zu können. Als Gordo gegangen ist, geschieht das Unfassbare: Ein Funker meldet sich und beginnt eine gemütliche Plauderei mit John über die Baseball-World-Series des Jahres 1969. John erkennt, dass er tatsächlich Funkkontakt mit einem Menschen aus dem Jahr 1969 hat und ist irritiert. Dann der Schock: Der Funker ist nicht irgend jemand aus dem Jahr '69, es ist sein Vater, Frank - zwei Tage vor seinem Tod. Mit Informationen über die World Series, die nur jemand haben kann, der sie bereits erlebt hat, überzeugt John den Mann am anderen Radiofunkgerät, dass er aus einer anderen Zeit mit ihm spricht. Und am Tag darauf offenbart John, wer er ist...

Die Worte des Sohns treffen Frank Sullivan wie ein Schlag. Entsetzt muss er sich die Geschichte des eigenen Todes anhören. Doch als er am Tag darauf tatsächlich zu dem todbringenden Brand gerufen wird, weiß er, dass er auf unerklärliche Weise tatsächlich in Kontakt mit seinem Sohn in der Zukunft getreten ist. Unerschrocken eilt Frank dennoch ins Gebäude, doch er erinnert sich an die Worte seines Sohnes und wählt den Weg, für den er sich instinktiv nicht entschieden hätte. Das rettet Frank das Leben.

John ahnt derweil nichts von den dramatischen Ereignissen, die sein Leben für immer verändern werden. Am Tag davor war er zum Tatort eines Verbrechens gerufen worden, das 30 Jahre zuvor begangen worden sein muss: Bauarbeiter stießen auf die skelettierte Leiche eines jungen Mädchens. Schnell erkennen John und sein Kollege Satch DeLeon (Andre Braugher), dass sie das bislang unbekannte erste Opfer des sogenannten Nightingale-Serienmörders im Jahr 1969 gewesen sein muss, der nach drei Morden, wie einst Jack the Ripper, spurlos verschwand und nie geschnappt wurde. Als John am 12. Oktober wieder mit seinen Kollegen zusammentrifft, haben sich die Dinge verändert: Von Satch erfährt der junge Polizist, dass sein Vater nicht bei einem Brand, sondern erst vor zehn Jahren an Lungenkrebs gestorben war. Und John entdeckt, dass er Erinnerungen von einer Jugend mit seinem Vater hat. Offenbar ist es den beiden nun möglich, die Vergangenheit zu manipulieren...

Eine äußerst reizvolle Idee: Vater und Sohn versuchen in verschiedenen Zeitebenen, ein Verbrechen aufzuklären bzw. weitere Morde zu verhindern. Dies erfordert zeitweise vom Zuschauer größte Konzentration - zieht doch jede Tat in der Vergangenheit weitere Konsequenzen nach sich, die auch die Gegenwart oder zumindest die Erinnerung verändern. Trotzdem schafft Regisseur Gregory Hoblit es, die Spannung bis zum Schluss zu halten - und auch noch eine spannende Lösung zu präsentieren.


Die Redaktions-Wertung:70 %

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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