FRIEDHOF DER KUSCHELTIERE

Die Gegend, in die Louis Creed (Dale Midkiff) mit seiner Familie zieht ist unbekannt und fremdartig - aber genau da haben sie das Landhaus gefunden, nachdem sie schon immer gesucht haben. Louis, ein Arzt, hofft hier die Ruhe zu finden, um sein Trauma überwinden zu können - immer wieder begegnet er dem "Geist" eines Patienten, dem er nicht mehr helfen konnte. Die erste Bekanntschaft mit der Nachbarschaft machen sie in Form von Jud Crandall (Fred Gwynne), der Louis den Weg zu einem alten Indianerfriedhof zeigt.

Mit diesem Friedhof hat es etwas besonderes auf sich: Nach einer alten Sage kehren die Wesen, die dort beerdigt wurden, wieder zurück. Daher hat er auch den Namen "Pet Sematary": Wenn ein Haustier starb und die Kinder nicht über den Verlust hinwegkamen, wurden die Tiere dort bestattet und kehrten zurück - allerdings, so warnt Crandall, waren sie dann irgendwie verändert. Louis macht ein paar Tage später die Probe aufs Exempel, als die geliebte Familienkatze das Zeitliche segnet - und wirklich sie kommt zurück; scheint allerdings irgendwie bösartiger... Einige Monate später wird Sohn Gage (Miko Hughes) von einem Truck überfahren - Louis und seine Frau Rachel (Denise Crosby) drohen an dem Schmerz zu zerbrechen - da geht Louis wider besseren Wissens zu dem alten Indianerfriedhof ...

Stephen King schrieb die Vorlage zu diesem Horrorschocker, der im Verlauf immer blutiger wird. Große schauspielerische Leistungen sind denn auch nicht gefragt - die Story ist der Star und wird allenfalls durch die treffende Besetzung (z.B. Fred Gwynne) ausgebaut und getragen - bis sie irgendwann den Zuschauer ganz in seinen Bann zieht ... Der Nachfolger kann übrigens vergleichen mit dem Original in keiner Beziehung standhalten...