FROM DUSK TILL DAWN

Alles schien nach Plan zu laufen für die Gecko-Brüder Seth (George Clooney) und Richard (Quentin Tarantino), wegen Mord und Bankraub allerorts gesucht. Der gesamten texanischen Polizei konnten sie ein Schnippchen schlagen und über die Grenze nach Mexiko flüchten. Dort landen sie - wie geplant - in der Bar "Titty Twister", die laut Türschild "From Dusk Till Dawn", von der Dämmerung bis zum Morgengrauen, geöffnet ist. Dort wollen sie auf einen Kumpel warten.

Allerdings hatten sie keine Ahnung, was das "Titty Twister" für ein Schuppen ist. Zunächst kommen ihnen die diversen leichten Damen und Tänzerinnen noch verrucht aber "normal" vor - bis zum Sonnenuntergang. Da müssen Seth und Richard nämlich mit ansehen, wie sich die Damen in Vampire verwandeln. Tänzerin Stantanico Pandemonium (Salma Hayek) hat Richard plötzlich zum Fressen darf und auch die anderen sind nicht ohne - Zähne...

Diesen Film muss man lieben - oder man lässt es ganz sein. Die erste Hälfte ist ein mittelmäßiges Road-Movie mit einem glanzvollen Auftritt von Harvey Keitel als Geiselopfer Jacob Fuller. Was danach kommt, ist ziemlich abgedreht - in dem Moment, in dem die Vampire auftauchen, mutiert "From Dusk Till Dawn" zu Komödie. Man muss einfach bereit sein, sich auf das überdrehte Szenario einzulassen - sonst hat man verloren.