Als sie dann auch noch ihren Nachbarn Jim Winston (
Freddie Prinze jr.) trifft, haut es sie richtig um. Zum einen, weil der Hund, den Jim gerade ausführt, ihr seine Zuneigung zu deutlich zeigt, und zum anderen wegen Jim. Er scheint endlich der Mann ihrer Träume zu sein. Die vier Mädels aus der Luxus-WG geben Amanda Stylingtyps und verhelfen ihr zu einem weiteren Date auf einer Party. Als sie nach der Feier vom Fenster ihrer Wohnung in das Appartement von Jim blickt, glaubt sie zu sehen, wie er eine Frau umbringt. Sollte auch Jim wieder mal der Falsche sein ... ?
Was über weite Strecken so wirkt, wie eine freundliche Reminiszenz an Hitchocks
"Fenster zum Hof" ist doch eigentlich durch und durch Komödie. Dafür garantieren schon die Hauptdarsteller, insbesondere aber Amandas frischgewonnene Freundinnen Jade (
Shalom Harlow), Roxana Milla Slasnakove (
Ivana Milicevic), Candi (
Sarah O'Hare), Holly (
Tomiko Fraser) und Lisa (
China Chow), die als Models mit ihr in einer Wohngemeinschaft wohnen und für allerlei Turbulenzen sorgen. Da wird es wohl allenfalls die Fans stören, dass Prinze jr. hier fast zur Staffage verkommt und den Status eines Hauptdarstellers fast nicht verdient hätte. "Hals über Kopf" ist übrigens bereits die zweite Zusammenarbeit zwischen ihm und Regisseur Mark Waters. 1997 wurde das erste gemeinsame Werk "Wer hat Angst vor Jackie-O", das Regiedebüt von Waters, beim Sundance-Festival ausgezeichnet.